Vor 9673 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Eigentlich lebt Larry Gropnik ein beschauliches Leben in einer kleinen jüdischen Gemeinde im Mittleren Westen der USA. Er ist ein liebender Ehemann, fürsorglicher Vater und erfolgreicher Professor. Aber irgendwie läuft plötzlich nichts mehr so wie gewohnt. Larrys Gattin verlangt plötzlich die Scheidung, um mit ihrem selbstgefälligen neuen Liebhaber zusammenleben zu können. Sein Sohn hat Probleme ... (mehr) in der Schule, die Tochter bestiehlt ihn, um sich eine Nasekorrektur finanzieren zu können. Sein psychisch labiler Bruder hockt nur noch auf der Couch rum. Und als ob die Familie nicht schon genügend Probleme bereiten würde, gerät auch noch Larrys Karriere ins Trudeln: Anonyme Briefschreiber verbreiten falsche Anschuldigungen über ihn, und außerdem versucht ein Student, ihn zu bestechen. Larry sucht Hilfe, und hofft diese bei einem Rabbi zu finden. Doch auch das ist leichter gesagt, als bekommen… (Quelle: Filmtrailer.com)
70% Kreml »in so vielerlei hinsicht verwirrend. das ende ist eine unverschämtheit, nr. 1 in der top 10 der wtf-filmenden...«
70% Kemenor »So ist das Leben--- und die amerikanisch-jüdische Vorstadt-Hölle.«
50% hamid »Der Film zieht sich wie ein Kaugummi und ist auch mit wenig witzigen stellen versehen, einzig und allein der Gastauftritt von Simon Helberg war wirklich sau witzig.«
50% 8martin »Schon beim Titel nehmen sich die Coen-Brüder selber auf den Arm. Die zentrale Figur Larry (Michael Stuhlbarg) ist nicht unbedingt ein ernster Mann, sondern eine arme Sau. Bei der oft zitierten ... (mehr) jüdischen Gemengelage, die mit vielen Fachausdrücken untermauert wird, erinnert Larrys Situation eher an das Buch Hiob. Für ihn kommt es knüppeldick: Frau, Kinder, Ehe, Job: alles läuft schief. Und das ist alles sehr kurzweilig. Es reicht nicht bis zur Schadendfreude – dafür ist Larry einfach ein zu lieber Kerl – doch Dialoge und Situationen schaffen eine groteske Atmo, die in Albträumen überdreht und keine Sinnfrage aufkommen lässt. Erklärung? Fehlanzeige! Es ist Unterhaltung pur. ‘Und wie spricht Gott zu uns? Er lässt Fragen entstehen, aber keine Antworten.‘ Es gibt keine Entwicklung, sondern es geht einfach immer nur weiter. Man gewöhnt sich an das Groteske. Die Figuren agieren marionettenhaft, ihre Aktivitäten verlaufen in schablonenhaften Bahnen. Auch das ist Komisch. Es entsteht eine emotionale Distanz zwischen Zuschauer und Darsteller. Da halten es die Coen–Brüder mit Shakespeare: ‘Wie es euch gefällt‘ oder ‘Was ihr wollt‘. Na ja!? Über das Niveau kann man streiten, ohne William mit diesem Vergleich zu nahe treten zu wollen.«