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Baikonur. 40%

2 Bewertungen

Originaltitel »Baikonur«, Drama, RU/D 2011, 95 Minuten.
Inszeniert von Veit Helmer. Mit Alexander Asochakov, Marie de Villepin, Sitora Farmonova.
Kinostart am 1. September 2011.

Kritiken.

40% 8martin
»“Was in Kasachstan vom Himmel fällt, ist ein Geschenk Gottes und der Finder darf es behalten.“ So sehen es die Einheimischen. Und weil die französische Weltraumtouristin, die blonde Julie (Marie de ... (mehr) Villepin) in der Steppe landet, wird sie von einem, den alle dort Gagarin (Alexander Asochakov) nennen, gerettet. Bei der Landung hat sie ihr Gedächtnis verloren, Gagarin nennt sie ‘Koketai‘ d.h. Braut. Wie es in diesem Kosmonauten Märchen mit Schneewittchen-Effekt weitergeht, ist ganz nett erzählt, verliert aber in der zweiten Hälfte deutlich an Fahrt. Interessanterweise erkennt Julie sich erst selbst wieder nach einem Höhlennümmerchen mit Klimax in der Wüste. Als Antipode zum blonden Engel aus dem All agiert das Mädchen aus der Steppe, die ebenso hübsche schwarzhaarige Nazira (Sitora Farmonova). Sie steht für die Werte der einfachen Landbevölkerung, mit Vielweiberei und Frauenkauf. Die Raumfahrt wird etwas amateurhaft dargestellt, ebenso wie die Schwerelosigkeit Dass die Einheimischen vom Einsammeln des herunter gefallenen Schrotts aus dem All leben, ist ein netter Gag. Und das Verzögern eines Raumschiffstarts durch ‘Kamelscheiße‘ in der Automatik eine Kuriosität. Die folkloristischen Szenen wirken manchmal etwas hölzern. Am Ende des Märchens kehrt Julie zu den Sternen zurück, Gagarin kauft ein männliches und ein weibliches Lamm und bleibt in seinem Dorf bei Nazira. Also außer Spesen nix gewesen. Mittelprächtige Unterhaltung.«

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