Chappie. 30%

Jedes Kind, das auf die Welt kommt, ist voller Zuversicht. Und auf niemanden trifft das mehr zu als auf Chappie: Er ist talentiert, etwas ganz Besonderes und schlicht ein Wunderkind. Wie jedes Kind, gerät er unter den Einfluss seiner Umwelt – einiges davon ist gut, anderes schlecht. Er wird sich letztlich darauf verlassen, was sein Herz und seine Seele ihm sagen, um seinen Platz in der Welt zu ... (mehr) finden und der Mann zu werden, der er sein will. Doch es gibt eine Sache, die Chappie von allen anderen unterscheidet: Er ist ein Roboter. Der erste Roboter, der die Fähigkeit hat, eigenständig zu denken und zu fühlen. Das ist eine gefährliche Idee – und bald auch eine große Herausforderung für Chappie. Denn einige mächtige und destruktive Kräfte möchten sicher stellen, dass er der Letzte seiner Art ist. Unter der Regie von Neill Blomkamp (“District 9”, “Elysium”), der auch das Drehbuch schrieb, spielen Hugh Jackman (“X-Men”), Sharlto Copley (“District 9”, “Elysium”), Dev Patel (“Slumdog Millionär”) sowie Sigourney Weaver („Alien“, „Avatar – Aufbruch nach Pandora“) die Hauptrollen in diesem sehenswerten Action-Abenteuer. (Quelle: Filmtrailer.com)

30% ChrisBorzi
»Hätte eine tolle Realverfilmung der „Mobile Police Patlabor“-Animes werden können, aber leider kam es anders. Immerhin waren die Designs der Polizeiroboter sehr eng an die Vorlage angelehnt ... (mehr) (Antennenohren). Die digitalen Effekte waren Weltklasse und bildeten einen tollen Kontrast zur sonst eher staubigen Kulisse. Die Kampfdrohne am Ende des Films schien direkt aus „Appleseed Alpha“ zu stammen. Aber warum hat man den skurrilen Rappern Ninja und Yolandi von der südafrikanischen Rap-Rave-Band „Die Antwoord“ so große Rollen gegeben? Das zerstörte den ganzen Film, ebenso wie ihre gewöhnungsbedürftige Musik, die ständig im Hintergrund lief. Nervtötend war auch die deutsche Synchronstimme des Roboters Chappie, der im Original von Sharlto Copley deutlich besser gesprochen wurde. Trotz der tollen Effekte und einem großartigen Hugh Jackman als Bösewicht ein herber Reinfall. Da war „Nummer 5 lebt!“ aus dem Jahr 1986 deutlich besser.«