Vor 9663 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online.
Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.
Filmkritiken schnell im Überblick.
Ob kurze Meinung oder lange Rezension, alle Beurteilungen immer direkt auf einen Blick.
Persönliche Filmempfehlungen.
Aus deinen Bewertungen berechnen wir deine Prognosen für aktuelle Filme in Kino und TV.
Einfach mit deinem Twitter-Konto anmelden und all deine Bewertungen werden automatisch getwittert.
70% 8martin »Hier wird ein Thema behandelt, dass unter Historikern wenig Beachtung gefunden hat. Vielleicht weil es zeigt, dass die Nazis clevere Ideen in die Tat umsetzten konnten: ‘Unternehmen Bernhard‘; die ... (mehr) Überschwemmung des britischen und amerikanischen Geldmarktes mit gefälschten Banknoten, um deren Finanzsystem zum Zusammenbruch zu bringen. Dazu kasernierten sie in Kzs jüdische Spezialisten.
Diese größte Fälscheraktion aller Zeiten hat Regisseur Stefan Ruzowitzky in einen interessanten Rahmen gekleidet und einen spannenden bisweilen bewegenden Krimi daraus gemacht. Da die Faktenlage klar ist, konzentriert sich der Film auf die Problematik. Die Häftlinge leben zwischen Terror und Komfort, zwischen Angst und Wohlergehen. Sie erörtern die Frage, ob sie durch ihre ‘Prostitution‘ den Nazis helfen oder ob sie reiner Egoismus antreibt. Bald wird klar, dass sie nur bei Erfolg ihrer Arbeit überleben werden (‘Anpassen oder untergehen.‘) Es stellt sich generell die Frage nach dem Widerstand gegen autoritäre, menschenverachtende Systeme. Angesicht der Erschießungen wählen manche resigniert den Selbstmord, andere ertragen schlimmste Demütigungen, wenn SS Schergen sie als Pissoir benutzen.
Zwischen allen Stühlen sitzt der der einzige freundliche Nazi Herzog (ganz toll Devid Striesow). Er outet sich als Mitläufer und Erfüllungsgehilfe, zeigt aber auch menschliche Regungen. Der Oberfälscher (Karl Markovics) lässt ihn laufen. Das Leben ist halt ungerecht, aber nie langweilig.«
60% Paula »Interesting moral questions. Forge money for nazis to save your own skin, or eventually allow your friends to be killed for not cooperating?«
50% cableguy »KZ-Drama mit nüchterner, unpatherischer Erzählweise. Der von Striesow gespielte SS-Mann ist eine der interessantesten Figuren des Genres.«
50% gladstone »Die Rahmengeschichte fand ich total daneben und die Kerngeschichte bot wenig Überraschendes.«
»Hier wird ein Thema behandelt, dass unter Historikern wenig Beachtung gefunden hat. Vielleicht weil es zeigt, dass die Nazis clevere Ideen in die Tat umsetzten konnten: ‘Unternehmen Bernhard‘; die ... (mehr) Überschwemmung des britischen und amerikanischen Geldmarktes mit gefälschten Banknoten, um deren Finanzsystem zum Zusammenbruch zu bringen. Dazu kasernierten sie in Kzs jüdische Spezialisten.
Diese größte Fälscheraktion aller Zeiten hat Regisseur Stefan Ruzowitzky in einen interessanten Rahmen gekleidet und einen spannenden bisweilen bewegenden Krimi daraus gemacht. Da die Faktenlage klar ist, konzentriert sich der Film auf die Problematik. Die Häftlinge leben zwischen Terror und Komfort, zwischen Angst und Wohlergehen. Sie erörtern die Frage, ob sie durch ihre ‘Prostitution‘ den Nazis helfen oder ob sie reiner Egoismus antreibt. Bald wird klar, dass sie nur bei Erfolg ihrer Arbeit überleben werden (‘Anpassen oder untergehen.‘) Es stellt sich generell die Frage nach dem Widerstand gegen autoritäre, menschenverachtende Systeme. Angesicht der Erschießungen wählen manche resigniert den Selbstmord, andere ertragen schlimmste Demütigungen, wenn SS Schergen sie als Pissoir benutzen.
Zwischen allen Stühlen sitzt der der einzige freundliche Nazi Herzog (ganz toll Devid Striesow). Er outet sich als Mitläufer und Erfüllungsgehilfe, zeigt aber auch menschliche Regungen. Der Oberfälscher (Karl Markovics) lässt ihn laufen. Das Leben ist halt ungerecht, aber nie langweilig.«