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Die Queen. 67%

14 Bewertungen

Originaltitel »The Queen«, Drama, GB 2006, 97 Minuten.
Inszeniert von Stephen Frears. Mit Helen Mirren, James Cromwell, Alex Jennings.
Kinostart am 11. Januar 2007.

Kritiken.

90% miss-chief
»Ein Film, der niemals synchronisiert werden dürfte, weil er (leider) nur im Original die volle Wirkung und feine Ironie entfaltet. Großartig neben der anbetungswürdigen Helen Mirren auch Michael ... (mehr) Sheen und Helen McCrory (Tony und Cherie Blair), ansonsten blasse Nebenrollen.«
80% Blanca.Night
»Wäre auf Englisch noch besser, aber auch so haben mich die schauspielerischen Leistungen doch überzeugt, allen voran selbstverständlich Helen Mirren, sie war wirklich klasse.
Ein netter Einblick in ... (mehr) die Familienverhältnisse der Royals, dem man wahrscheinlich nicht zu viel Glauben schenken sollte. Immerhin wird die Familie mal sympathisch dargestellt.
Die echten TV-Schnipsel zwischendurch machten das ganze authentisch. Empfehlenswert.
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80% Archimedes
»Man muss nicht unbedingt ein Fan von Prinzessin Diana gewesen sein, um diesen Film zu mögen, denn er bietet einen zwar fiktiven aber dennoch sehr glaubwürdigen Blick hinter die Mauern der Royal ... (mehr) Family. Besonders zu erwähnen ist die schauspielerische Leistung von Helen Mirren als Queen Elizabeth II.«
80% 8martin
»Der Film ist nicht nur eine Perle für anglophile Monarchisten, er bringt auch denen etwas, die an Zeitgeschichte interessiert sind, denn er ist historisch äußerst genau. Genial hat Frears und sein ... (mehr) Drehbuchautor just einen Ausschnitt aus der langen Regentschaft von Elisabeth II. herausgegriffen, in dem mit dem Tod von Prinzessin Diana und der Reaktion der Queen daraufhin die Frage nach dem Sinn der Royals in der heutigen Zeit überhaupt diskutiert wird. Auch die einflussreiche letztlich für die Queen rettende Rolle von Premierminister Tony Blair wird genau beleuchtet. Den Part der Antimonarchisten übernimmt rotzfrech und schwungvoll Cherie Blair.
Mit großem Einfühlungsvermögen, geistreichen Dialogen, subtiler Ironie und Liebe zum Detail ist der Film ein Leckerbissen für jeden aufgeschlossenen Zeitgenossen. Helen Mirren spielt nicht nur die Rolle der Queen, sie ist die Queen. Nicht nur, weil sie ihr so ähnlich sieht. Man begreift, dass sie ein Produkt ihrer Erziehung ist. Sie hat gelernt, dass man keine Gefühle zeigt. Folglich trägt sie auch nicht das Herz auf der Zunge, sondern macht viel eher aus ihrem Herzen eine Mördergrube. Man versteht ihr Verhalten, spürt die eisige Distanz zu ihrer Umgebung, unter der sie vielleicht sogar leidet und hat am Ende verständnisvolles Mitleid mit der letzten großen Monarchin unserer Zeit.
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60% chardin77
»Leider verleiht der Film nicht die gewünschte Tiefe, die man von einem opulenten Werk erwartet. Die Schauspieler spielen gut, jedoch fehlt ein wenig der Blick auch auf die Reaktionen des Restes der ... (mehr) Familie.«
60% gladstone
»Als jemand, der Diana-Kitsch bislang immer gemieden hat, konnte ich diesem Format doch Einiges abgewinnen. Wirkt zuweilen wie ein Werbespot für Tony Blair.«
60% John26
»War durchaus unterhaltsam, kann mir aber gut vorstellen, dass die Synchronisation einiges an Leben aus dem Film zog. Helen Mirren spielt wunderbar unterkühlt.«
50% smith-kingsley
»Wer sich noch einmal gern an die Massenhysterie nach Dianas Tod erinnern möchte, für den ist dieser holzschnittartige Fernsehfilm genau das Richtige. Allein Mirren rechtfertigt den Kinobesuch.«
50% cableguy
»Ich stimme gladstone zu: Der Film hätte auch "Der Blair" heißen können. Lob an Mirren - und an Frears für seine komödiantisch-leichte Inszenierung.«
40% Paula
»Excellent work from Helen Mirren. Otherwise a rather documentary-like movie about the royal family around Diana's death in 1997. I've seen dozens of documentaries about this topic before, so I got ... (mehr) nothing new out of this one.«

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