Vor 10441 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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80% 8martin »Ein wichtiger Film. Eigentlich Pflichtprogramm für jeden. Dieses Projekt in der Schule zeigt nicht nur wie leicht junge Menschen manipuliert werden können, sondern auch wie leicht dies in Richtung ... (mehr) Faschismus gehen kann. Also ein für uns Deutsche immer noch ganz wichtiges Thema.
Von der Werbung sind wir es ja gewohnt verführt zu werden, aber von Ideen?
Die Faszination, die von äußeren Emblemen, einer Uniform oder einem symbolischen Gruß ausgeht, die sich fortsetzt in Gruppenzwängen, Ausgrenzungen und neuen Machtstrukturen etc. Und dies geht bis in den ganz persönlichen Intimbereich. Erschreckend realistisch wird geschildert, wie dies Experiment aus dem Ruder laufen kann mit allen möglichen fatalen Konsequenzen. Auch die Beziehung des Lehrers (Jürgen Vogel), der hier den Ersatzführer gibt, hält das wohl nicht aus. Seine Persönlichkeit hat sich im Laufe dieser Woche anscheinend verändert - zuminderst kann man das glauben, wenn man seiner Frau (Christiane Paul) folgt. Aber auch Kritiker und Gegner kommen neben Mitläufern zu Wort, ebenso wie 100% linientreue Hirnis. Und selbst als am Ende angedeutet wird, dass der Lehrer zur Rechenschaft gezogen wird, ist das nicht ganz unwichtig, denn er hat wohl die Gefährlichkeit des Experiments unterschätzt. Nachahmen ist also nicht erwünscht. Es reicht dies als Gedankenspiel und eine Diskussion über dieses Phänomen, damit die Wachsamkeit bestehen bleibt. Kleiner Schönheitsfleck: warum ist die Welle auf dem Plakat rot?«
70% John26 »Das in Schulen seit fast drei Dekaden abgeerntete Buch wurde der heutigen Zeit mit MySpace und SMS schön angepasst. Cooler Musikvideo-Stil und gute Darsteller.«
70% gigimille »Gute Neuauflage des Schul-Klassikers.«
70% Sandy »Tolle und sehr realistische Verfilmung des Schulbuch-Klassikers! Es ist schon erschreckend zu sehen, wie sich bei uns eine Diktatur wieder einschleichen könnte.«
70% laley »Spannende und glaubhafte Umsetzung.«
70% Cally »Hätte nicht gedacht, dass Jürgen Vogel die Rolle so gut ausfüllt. Das Buch wurde gut verarbeitet, aber der Film ist kein Meisterstück.«
60% fritzi »gut und glaubhaft gespielt. mir hat nur das überdramatisierte ende nicht so gut gefallen.«
60% Kaiser-Wilhelm »Der Film legt eindrucksvoll dar, wie normale Menschen zu einer tickenden Zeitbombe werden können. Der Film erklärt wie totalitäre Regime die Macht erlangt haben.«
60% Goofy »Ich kann mich zwar nicht mehr 100%ig an das Buch erinnern, aber der Film hat den Kern sehr gut getroffen. Jürgen Vogel finde ich sehr gut in der Rolle des Lehrers und auch die Schüler wurden gut ... (mehr) gecastet!«
20% hamid »hat mich einfach zu sehr daran erinnert wie ich den ursprünglichen film in der schule sehen musste.«
»Ein wichtiger Film. Eigentlich Pflichtprogramm für jeden. Dieses Projekt in der Schule zeigt nicht nur wie leicht junge Menschen manipuliert werden können, sondern auch wie leicht dies in Richtung ... (mehr) Faschismus gehen kann. Also ein für uns Deutsche immer noch ganz wichtiges Thema.
Von der Werbung sind wir es ja gewohnt verführt zu werden, aber von Ideen?
Die Faszination, die von äußeren Emblemen, einer Uniform oder einem symbolischen Gruß ausgeht, die sich fortsetzt in Gruppenzwängen, Ausgrenzungen und neuen Machtstrukturen etc. Und dies geht bis in den ganz persönlichen Intimbereich. Erschreckend realistisch wird geschildert, wie dies Experiment aus dem Ruder laufen kann mit allen möglichen fatalen Konsequenzen. Auch die Beziehung des Lehrers (Jürgen Vogel), der hier den Ersatzführer gibt, hält das wohl nicht aus. Seine Persönlichkeit hat sich im Laufe dieser Woche anscheinend verändert - zuminderst kann man das glauben, wenn man seiner Frau (Christiane Paul) folgt. Aber auch Kritiker und Gegner kommen neben Mitläufern zu Wort, ebenso wie 100% linientreue Hirnis. Und selbst als am Ende angedeutet wird, dass der Lehrer zur Rechenschaft gezogen wird, ist das nicht ganz unwichtig, denn er hat wohl die Gefährlichkeit des Experiments unterschätzt. Nachahmen ist also nicht erwünscht. Es reicht dies als Gedankenspiel und eine Diskussion über dieses Phänomen, damit die Wachsamkeit bestehen bleibt. Kleiner Schönheitsfleck: warum ist die Welle auf dem Plakat rot?«