Vor 9016 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online.
Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.
Filmkritiken schnell im Überblick.
Ob kurze Meinung oder lange Rezension, alle Beurteilungen immer direkt auf einen Blick.
Persönliche Filmempfehlungen.
Aus deinen Bewertungen berechnen wir deine Prognosen für aktuelle Filme in Kino und TV.
Einfach mit deinem Twitter-Konto anmelden und all deine Bewertungen werden automatisch getwittert.
Die wilde Farm.
Originaltitel »La Vie sauvage des Animaux domestique«,
Dokumentarfilm,
F/D 2009,
90 Minuten.
Inszeniert von Dominique Garing, Frédéric Goupil.
Kinostart am 9.September2010.
Inhalt.
Der Film beginnt mit Sirenengeheul. Ein Notarztwagen fährt die kurvenreiche Straße zu einem idyllisch gelegenen Bauernhof entlang. Der alte Bauer hat eine den ganzen Winter über andauernde Erkältung unterschätzt und muss jetzt ins Krankenhaus. Seine Tiere bleiben auf dem Hof zurück. Schweine, Puten, Hühner, Perlhühner, Enten, Kaninchen, Pferde und andere Farmtiere sind sich auf einmal selbst ... (mehr) überlassen. Und was früher einmal sorgsam domestiziert wurde, wird plötzlich wieder so wild und ungezähmt wie einst die Vorfahren ...
Dies ist die Ausgangsposition für einen der ungewöhnlichsten Tierfi lme der letzten Jahre. Dominique Garing und Frédérique Goupil lassen in DIE WILDE FARM die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentation auf überzeugende Weise verschwimmen. Genauestens beobachten sie mit der Kamera eben nicht die in Tierdokumentationen gerne vorgeführte exotische Fauna, sondern nehmen die Lebewesen direkt vor unserer Haustür einmal ganz neu unter die Lupe. Aus einem ungewöhnlichen und überraschenden Blickwinkel erzählen sie die spannenden Geschichten der einzelnen Tiere, die auf dem Bauernhof auf einmal für sich selbst sorgen müssen.
Anfangs steckt nur das kleine Mäuschen vorwitzig seine Nase in die menschenleere Luft. Die anderen Tiere scheinen noch relativ unbeeindruckt und wissen gar nichts anzufangen mit der unerwarteten Freiheit. Doch was wird aus einem Haustier ohne menschliche Unterstützung? Ohne regelmäßige Fütterungen? Ohne einen vor Räubern sicheren Schlaf- oder Nistplatz? Garing und Goupil nehmen die Fährte auf und sehen den Tieren dabei zu, wie sie sich ihr altbekanntes Revier ganz neu erobern. Die Katze übernachtet schon am ersten Abend vollkommen ungestraft im Bett des Bauern. Die Schweine, Hühner und Enten brauchen etwas mehr Zeit, bis sie sich an die fremde Situation gewöhnt haben. Doch irgendwann genießen alle ihre neuen Freiheiten. Wenn man hungrig ist, ist schließlich alles erlaubt! (Quelle: Filmtrailer.com)