Vor 2919 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet. Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online. Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.

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Ein Geheimnis. 62%

5 Bewertungen

Originaltitel »Un secret«, Drama, F/D 2007, 110 Minuten.
Inszeniert von Claude Miller. Mit Patrick Bruel, Cécile De France, Ludivine Sagnier.
Kinostart am 18. Dezember 2008. Trailer zeigen.

Inhalt.

Der Zweite Weltkrieg ist seit rund zehn Jahren zu Ende. François, sieben Jahre, Einzelkind, kann die hohen Erwartungen seiner schönen und sportlichen Eltern nicht erfüllen: Mutter Tania (Cécile De France) ist eine leidenschaftliche Schwimmerin, Vater Maxime (Patrick Bruel) ein durchtrainierter ehemaliger Spitzenathlet. Trost findet François bei seinem imaginären großen Bruder und bei Louise ... (mehr) (Julie Depardieu), der jüdischen Nachbarin und Freundin der Familie. Sie erzählt ihm schließlich an seinem fünfzehnten Geburtstag das dunkle, streng gehütete Familiengeheimnis. Ihm wird klar, dass die Vergangenheit seiner Eltern keineswegs so idyllisch verlaufen ist, wie er sich das als Kind ausgemalt hat. Im Gegenteil: Maxime und Tania sind durch eine fatale Verknüpfung von tragischen Umständen während des Zweiten Weltkrieges miteinander verbunden... (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

70% 8martin
»Es ist eine weitere, wahre Geschichte vom Überleben der Franzosen im von den Deutschen besetzten Land. Wieder geht es um Repressalien gegen die Juden und um die Frage: sich anpassen, fliehen oder ... (mehr) negieren. Doch die Art und Weise, wie Claude Miller diese Geschichte erzählt, ist schon bemerkenswert. Er schildert die ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier jüdischer Sportskanonen aus der Perspektive ihres neugierigen Sohnes. Hierbei spielt die Frage, ob ein Jude auch einer sein will, eine nicht ganz unbedeutende Rolle. Geschickt werden in verschiedenen Farben die Zeitebenen gewechselt und das Geheimnis, obwohl schon lange vorher zu erahnen, erst ganz am Ende gelüftet. Aber diese Hinführung zur Aufklärung ist einfach gut gemacht. Leider mündet die erstaunliche Story in einen Dokumentarfilm, was völlig überflüssig ist. Die Authentizität belegt ein Hinweis im Vorspann hinreichend. Somit entzaubert sich der Film im Dienste der historischen Wahrheit am Ende selber.«

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