Vor 11543 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online.
Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.
Filmkritiken schnell im Überblick.
Ob kurze Meinung oder lange Rezension, alle Beurteilungen immer direkt auf einen Blick.
Persönliche Filmempfehlungen.
Aus deinen Bewertungen berechnen wir deine Prognosen für aktuelle Filme in Kino und TV.
Einfach mit deinem Twitter-Konto anmelden und all deine Bewertungen werden automatisch getwittert.
40% 8martin »Da hat sich Regisseurin Gurinder Chadha wohl selbst einen Wunsch erfüllt. Die inhaltliche Anleihe an die Welt der Jane Austen ist weit hergeholt. Nur der unübersetzbare Titel des Originals ist ein ... (mehr) kleiner Geistesblitz. Ein Buchstabenwechsel P zu B reicht.
Die Bollywood-Inszenierung ist gewöhnungsbedürftig für Auge und Ohr, wenn Spielfilmszenen mit Tanzeinlagen und Gesang sich abwechseln. Das kunterbunte Rumgehüpfe geht uns westlichen Europäern ganz schön auf den Senkel. Die harten Schnitte, mit denen die überlaute Musik oft einsetzt, sind ein solcher Akustohammer, dass dem Zuschauer, nachdem er sich vom Schockeffekt erholt hat, quasi Hören und Sehen vergeht.
Der Witz der Dialoge und die Komik der Situationen vermögen nicht die Langeweile zu vertreiben. Mancher Mann (z.B. Naveen Andrews total überdreht) ist eine affige Witzfigur und der steinreiche Schönling Martin Henderson ist der einzige, der in Frage kommt. Und der bekommt Chadhas oberste Trumpfkarte: Aishwarya Rai, die schönste Frau der Welt.
Zur Ehrenrettung der Regie sei noch erwähnt, dass es eine Traumszene gibt, (nicht den Sonnenuntergang am Meer mit zwei Silhouetten) die technisch überzeugt und inhaltlich informativ ist. Ansonsten geht der Film über weite Strecken ganz nah an die Scherzgrenze. Da reicht die Schönheit als Palliativ nicht aus. Für was Miss Austen nicht alles herhalten muss!?«
»Da hat sich Regisseurin Gurinder Chadha wohl selbst einen Wunsch erfüllt. Die inhaltliche Anleihe an die Welt der Jane Austen ist weit hergeholt. Nur der unübersetzbare Titel des Originals ist ein ... (mehr) kleiner Geistesblitz. Ein Buchstabenwechsel P zu B reicht.
Die Bollywood-Inszenierung ist gewöhnungsbedürftig für Auge und Ohr, wenn Spielfilmszenen mit Tanzeinlagen und Gesang sich abwechseln. Das kunterbunte Rumgehüpfe geht uns westlichen Europäern ganz schön auf den Senkel. Die harten Schnitte, mit denen die überlaute Musik oft einsetzt, sind ein solcher Akustohammer, dass dem Zuschauer, nachdem er sich vom Schockeffekt erholt hat, quasi Hören und Sehen vergeht.
Der Witz der Dialoge und die Komik der Situationen vermögen nicht die Langeweile zu vertreiben. Mancher Mann (z.B. Naveen Andrews total überdreht) ist eine affige Witzfigur und der steinreiche Schönling Martin Henderson ist der einzige, der in Frage kommt. Und der bekommt Chadhas oberste Trumpfkarte: Aishwarya Rai, die schönste Frau der Welt.
Zur Ehrenrettung der Regie sei noch erwähnt, dass es eine Traumszene gibt, (nicht den Sonnenuntergang am Meer mit zwei Silhouetten) die technisch überzeugt und inhaltlich informativ ist. Ansonsten geht der Film über weite Strecken ganz nah an die Scherzgrenze. Da reicht die Schönheit als Palliativ nicht aus. Für was Miss Austen nicht alles herhalten muss!?«