Vor 8260 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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40% 8martin »Für ein Drama ist dieser Film zu undramatisch glatt und für eine Satire zu lau. Da reichen zwei Witze über den Glauben nicht:
Da beraten biblische Figuren, wo sie Urlaub machen wollen. Nach zwei ... (mehr) abgelehnten Vorschlägen, weil man da schon war, kommt ‘Fahren wir nach Lourdes.‘ Antwortet Maria ‘ Toll, da war ich noch nie!‘ oder
Dialog: ‘Ist Gott gut oder allmächtig?‘
‘Wenn er allmächtig wäre, würde er alle Kranken heilen.‘
‘Also muss er gut sein. Man sieht es nur nicht.‘
Das Wunderritual ist für Nichtgläubige Katholiken ohnehin eine Mischung aus Voodoo und Science Fiction. Für die Übrigen ist es wie das Evangelium: eine unveränderbare Wahrheit. Für diese Zielgruppe ist der Film aber wiederum zu distanziert. Auch als Doku passen die wenigen lustigen Szenen nicht ins Bild. Und dann noch eine Love Story, ganz zu schweigen von der Wunderheilung. Versöhnlich stimmen nur die malerischen Landschaftsaufnahmen sowie die schauspielerische Leistung von Sylvie Testud. Alle anderen Figuren bleiben unscheinbar blass. Am Ende hören wir noch den Song ‘Felicita‘. Glücklich sind doch wohl nur – und das ist die einzige Message des Films - die ortsansässigen Geschäftsleute, die aus dem Glauben der Schäfchen Kapital zu schlagen wissen.
Zu unentschlossen, ohne Witz oder Ironie bleibt eine langweilige Pseudo-Doku übrig. K.V.«
»Für ein Drama ist dieser Film zu undramatisch glatt und für eine Satire zu lau. Da reichen zwei Witze über den Glauben nicht:
Da beraten biblische Figuren, wo sie Urlaub machen wollen. Nach zwei ... (mehr) abgelehnten Vorschlägen, weil man da schon war, kommt ‘Fahren wir nach Lourdes.‘ Antwortet Maria ‘ Toll, da war ich noch nie!‘ oder
Dialog: ‘Ist Gott gut oder allmächtig?‘
‘Wenn er allmächtig wäre, würde er alle Kranken heilen.‘
‘Also muss er gut sein. Man sieht es nur nicht.‘
Das Wunderritual ist für Nichtgläubige Katholiken ohnehin eine Mischung aus Voodoo und Science Fiction. Für die Übrigen ist es wie das Evangelium: eine unveränderbare Wahrheit. Für diese Zielgruppe ist der Film aber wiederum zu distanziert. Auch als Doku passen die wenigen lustigen Szenen nicht ins Bild. Und dann noch eine Love Story, ganz zu schweigen von der Wunderheilung. Versöhnlich stimmen nur die malerischen Landschaftsaufnahmen sowie die schauspielerische Leistung von Sylvie Testud. Alle anderen Figuren bleiben unscheinbar blass. Am Ende hören wir noch den Song ‘Felicita‘. Glücklich sind doch wohl nur – und das ist die einzige Message des Films - die ortsansässigen Geschäftsleute, die aus dem Glauben der Schäfchen Kapital zu schlagen wissen.
Zu unentschlossen, ohne Witz oder Ironie bleibt eine langweilige Pseudo-Doku übrig. K.V.«