Mathilde - Eine große Liebe. 65%

100% miss-chief
»Obwohl "Mathilde" stark an "Amélie" erinnert, ein großartiges Erzähl- und Bilderkino! Die Story ist vielschichtig und taugt zum Mehrmals-Sehen, die Equipe von Jeunet überzeugt mal wieder auf ganzer ... (mehr) Länge!«

100% 8martin
»Der Film vereint auf geniale Weise drei Genres: zunächst ist es ein Kriegsfilm, mit all der Grausamkeit die dazugehört, dann wie im Titel angekündigt natürlich ein Liebesfilm und schließlich und ... (mehr) endlich ein Detektivfilm.
Mathilde will nicht glauben, dass ihr geliebter Manech – ihre Sandkastenliebe - im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Mit schier nie ermüdenwollendem Eifer forscht sie, wie und ob er umgekommen ist. Sie befragt Kameraden aus dem Feld, deren Frauen und andere, die mit Manech zu tun hatten, stöbert in Archiven der Armee, ja beauftragt sogar einen Privatdetektiv. Eine Gehbehinderte (Kinderlähmung) sucht einen Toten? Dabei wird der Zuschauer ständig zwischen Gewissheit über den Tod des Geliebten und neuer Hoffnung, dass er überlebt hat, hin und her gerissen. Der Regisseur arbeitet mit Rückblenden, Traumsequenzen und immer wiederkehrenden Symbolen wie dem Leuchtturm (einem Wegweiser also), einem roten Wollhandschuh (der wohlige Wärme bietet) oder MMM.
Bis in kleine Nebenrollen mit großen Namen besetzt(Jodie Foster z.B.) blitzt sogar hin und wieder etwas Komik auf.
In unheimlich schöne Bilder gehüllt, die einen emotional durch einen aus dem Off eingesprochenen Kommentar eng an die Handlung binden, kommt es zu einem Ende, das glaubhaft, überraschend und wohltuend ist.«

80% Snowman
»Spannende Liebesgeschichte mit gewohnt extravagentem Humor, typisch für Jeunet. Interessant fand ich die für die Erzählung der Geschichte eingesetzten filmischen Mittel. Überrascht hat mich der ... (mehr) Auftritt von Jodie Foster.«

80% Wiebke
»Wenn man Audrey Tautou mag, ein absolutes Muss. Auch wenn der Film wirklich starke Ähnlichkeit hat mit "Amélie", oder vielleicht gerade deshalb?«

80% moviebrat
»Wie von Jeunet nicht anders erwartet, großartig inszeniert mit Bildern, in die man sich verlieben kann. Audrey Tautous Talent hat mich schwer beeindruckt, mehr noch als bei "Amelie". Die Darstellung ... (mehr) der Kriegsszenen schienen mir eine schöne Hommage an Kubricks "Wege des Ruhm", allerdings hätte ich mir in den Schützengräben das eine oder andere Mal eine "schmutzigere" Kameraführung gewünscht. Die Bilder waren in diesen Szenen fast zu schön, um den Wahnsinn auch visuell zu vermitteln.«

80% wiggi
»Wer hätte gedacht, dass Jeunet nach Amelie noch einmal eine solch intensive Geschichte erzählen wird. A la bonheur!«

80% Kreml
»Eine eigenartige Mischung aus Liebes- und Antikriegsfilm mit Amelie-Optik. Schön anzuschauen...«

80% laley
»Sehr schöner Film, als Audrey Tautou-Fan ein Muss. Die Kriegsszenen empfand ich manchmal als zu ausgeprägt und langatmig und wegen der mitunter sehr verwirrenden französichen Namen musste man sich ... (mehr) wirklich konzentrieren, um dem Handlungsstrang auf Anhieb folgen zu können. Aber alles in allem eine rührende Geschichte, eine überragende Hauptdarstellerin und sehr schöne Bilder.«

70% John26
»Audrey Tautou ist großartig! Die Inszenierung ist auch wirklich gut. Kreative Einfälle, z.B. der Windstoß, als der Bauer eingezogen wird. Schöne Bilder!«

60% Paula
»The plot doesn't develop enough. There are some unnecessary scenes and a climax is missing. -> The film feels too long. Otherwise beautiful and senseful.«

40% cableguy
»Leider ist Jeunets in Alien und Amelie angekündigter Wahn zur optischen Nachbearbeitung ungebremst. Ein Plus gibt es für die Erzählstruktur.«