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Mütter und Töchter. 56%

10 Bewertungen

Originaltitel »Mother and Child«, Drama, E/USA 2009, 125 Minuten.
Inszeniert von Rodrigo García. Mit Naomi Watts, Annette Bening, Kerry Washington.
Kinostart am 28. April 2011. Trailer zeigen.

Inhalt.

Mit MÜTTER UND TÖCHTER präsentiert Universum Film den neuen Film von Regisseur und Autor Rodrigo Garcia produziert von Alejandro Gonzáles Iñárritu („Babel“, „21 Gramm“). Subtil, lakonisch und sensibel beschäftigt sich MÜTTER UND TÖCHTER mit Mutter-Tochter-Beziehungen in unterschiedlichsten Facetten. Dabei erweist sich Regisseur Rodrigo Garcia („Nine Lives“) als Meister im Erkunden von ... (mehr) Seelenlandschaften. Naomi Watts („21 Gramm“), Annette Bening („American Beauty“) und Kerry Washington („Ray“) spielen drei Frauen, die auf ganz verschiedene Weise versuchen, mit den Verletzungen aus ihrer Vergangenheit umzugehen. MÜTTER UND TÖCHTER ist eine intensive Studie über verpasste Chancen, neue Möglichkeiten, unerfüllte Träume und über das Streben nach Glück. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

100% 8martin
»Bereits das Poster zum Film ist genial und weist in der zerschnittenen, überlappenden Bebilderung auf die Doppelfunktion der Darsteller(Innen) hin. Watts, Bening und Washington sind sowohl Töchter ... (mehr) als auch Mütter. Der Originaltitel verwendet den Singular ‘Mutter und Kind‘. Das ist im Englischen umgangssprachlich gebräuchlicher (z.B. Song von Simon und Garfunkel), verweist aber auch auf die Jungfrau Maria. Die direkte Übersetzung des Titels bezeichnet eine abstrakte Idee und die kommt hier sehr gut rüber.
Intelligent werden drei Frauenschicksale geschildert, die – und das macht neben der hohen Schauspielkunst der Akteure(Innen) die Qualität des Films aus – am Ende überraschenderweise irgendwie zusammenhängen. Zentrales Thema des Mädelsfilms ist Schwangerschaft und Geburt, gewollt oder nicht, Abtreibung und Adoption, ja oder nein. Bemerkenswert ist hier, dass die Vertreter des männlichen Geschlechts (Samuel L. Jackson und Jimmy Smits) nicht als hirnlose Rammler oder Machos daherkommen, sondern eher aus der Ecke gefühlvolle Frauenversteher, wobei viel Realismus im Spiel ist, wenn man sieht, der eine hat damit Erfolg, der andere nicht. Ungewöhnlich fürs amerikanische Kino: es gibt ausgiebigen Sex. (Watts zu Jackson, sie oben er unten: ‘Nicht bewegen, alter Mann‘.) Was die Watts von der nymphomanischen Seite her bringt, gelingt der Bening von der depressiven. Kerry Washington kommt ins Grübeln beim Adoptionsinterview mit einer Schwangeren. Alle drei durchleben eine Wende in ihrem Leben und wachsen an den Herausforderungen. Manchmal ist es allerdings dafür auch zu spät, weil der Tod vorbeischaut und Rassenschranken überwunden werden.
Realistisch vielseitig, sensibler Spannungsaufbau, der einen packt und den verschämten Griff zum Taschentuch nicht verhindern kann.
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