Vor 8255 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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70% 8martin »Wenn auch etwas konstruiert, so ist es doch ein bemerkenswerter Ansatz, um für das Phänomen Missbrauch eine Erklärung zu finden. Im Vorspann lesen wir ’den Grenzen gewidmet’. Die werden hier ... (mehr) allerdings um der Klarheit willen deutlich überschritten. Und das geht so: Erstens Ausnutzen einer schwierigen Situation, in der Hilfe gebracht wird (Versagensängste). Zweitens ein Vertrauensverhältnis herstellen, das auf einer äußerst liberaler Basis beruht (Nachhilfe). Drittens durch Nachfragen auf individuelle Probleme stoßen, die letztenendes auch mit Sex zu tun haben (themenzentrierte Gespräche). Viertens hier Hilfe anbieten: erst nur darüber reden, dann vormachen, dann mitmachen (Praxis). Geschenke verstärken die Abhängigkeit. Der Jugendliche kann die subtile Vorgehensweise nicht durchschauen. Erschreckend in der Zwangsläufigkeit, aber auch in der jugendlichen Hilflosigkeit. Die aufklärerischen Argumente sind allerdings etwas flach und die ewig langen, immer wiederkehrenden Dialoge beim Essen etwas ermüdend. Filmisch nicht erste Sahne, aber thematisch leider immer noch aktuell.«
»Wenn auch etwas konstruiert, so ist es doch ein bemerkenswerter Ansatz, um für das Phänomen Missbrauch eine Erklärung zu finden. Im Vorspann lesen wir ’den Grenzen gewidmet’. Die werden hier ... (mehr) allerdings um der Klarheit willen deutlich überschritten. Und das geht so: Erstens Ausnutzen einer schwierigen Situation, in der Hilfe gebracht wird (Versagensängste). Zweitens ein Vertrauensverhältnis herstellen, das auf einer äußerst liberaler Basis beruht (Nachhilfe). Drittens durch Nachfragen auf individuelle Probleme stoßen, die letztenendes auch mit Sex zu tun haben (themenzentrierte Gespräche). Viertens hier Hilfe anbieten: erst nur darüber reden, dann vormachen, dann mitmachen (Praxis). Geschenke verstärken die Abhängigkeit. Der Jugendliche kann die subtile Vorgehensweise nicht durchschauen. Erschreckend in der Zwangsläufigkeit, aber auch in der jugendlichen Hilflosigkeit. Die aufklärerischen Argumente sind allerdings etwas flach und die ewig langen, immer wiederkehrenden Dialoge beim Essen etwas ermüdend. Filmisch nicht erste Sahne, aber thematisch leider immer noch aktuell.«