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Süt. 40%

2 Bewertungen

Originaltitel »Süt«, Drama, TR/D/F 2008, 103 Minuten.
Inszeniert von Semih Kaplanoglu. Mit Melih Selçuk, Basak Koklukaya, Riza Akin.
Kinostart am 14. Januar 2010.

Kritiken.

40% 8martin
»Ein Mutter-Sohn Drama in einer sich verändernden Welt. Den Lebensunterhalt verdienen sie mit dem Verkauf von Milch. Yusuf (Melih Selcuk) versucht sich als Nachwuchslyriker, Mutter Zehra (Basak ... (mehr) Köklükaya) sucht einen Mann und da gibt es nur einen, der bei der Bahn arbeitet. Hier hat Semih Kaplanoglu seinen Minimalismus etwas übertrieben. An die überlangen wortlosen Einstellungen muss man sich gewöhnen. Das eigentliche Geschehen bleibt für den Zuschauer verborgen. Man kann es nur erahnen und am Ende geteilter Meinung sein.
Vordergründig passiert schon ein wenig, das ist aber nur schmückendes Beiwerk, wie Yussufs Musterung. Zu sehen bekommen wir Unverständliches: ein Mädchen hängt kopfüber an einem Baum, die Männer ziehen eine Schlange aus ihrem Mund. Yusuf überschlägt sich mit dem Motorrad bei einem epileptischen Anfall. Weder er noch das Motorrad bekommen einen Kratzer ab.
Wir sehen nur die Auswirkungen von geplanten Vorhaben: Mutter Zehra macht sich fein, zwei Tassen auf dem Tisch, sie strahlt. Yusuf folgt dem Auto des Bahnhofsvorstehers ins Schilf: widererwarten trifft er einen Jäger und findet einen Fisch.
Ein typischer Festivalfilm: da fegt der Wind immer wieder durch die Blätter der Büsche. Geräusche statt Action, Blicke statt Worte. Zwei Menschen suchen ihren Weg. Offen bleibt, ob sie erfolgreich oder glücklich werden. Nichts Genaues weiß man nicht. Na ja!?
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