Vor 8422 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Es ist das Jahr 2044. Ein mysteriöser Mann schreitet einsam durch eine verwüstete Endzeit-Landschaft. Sein Name: Eli. Er ist schwer bewaffnet, denn er führt etwas mit sich, dass er beschützen und an einen sicheren Ort bringen muss. Es ist ein Buch, dessen Geheimnis aus der verbliebenen Menschheit wieder eine Zivilisation machen könnte. Das erweckt aber auch die Begierde anderer, äußerst ... (mehr) gefährlicher Feinde. Der skrupellose Despot Carnegie möchte unbedingt in dessen Besitz gelangen. Als ausgerechnet seine beste Kriegerin, die schöne Solara, sich Eli anschließt,
eskaliert die Konfrontation zwischen den beiden Kontrahenten endgültig… (Quelle: Filmtrailer.com)
80% 8martin »Wenn man vom religiösen Touch der Aussage des Films nicht abgeschreckt wird, kann man den unheimlich spannenden Endzeit Thriller durchaus genießen.
Die lange, erschreckend ruhige Anfangsphase zeigt ... (mehr) eine düstere, menschenleere Welt voller Schrott und Leichen. Und diese Stimmung wird konsequent durchgehalten. Wir bewegen uns optisch auf einer fast untergegangenen Erde voller Schmutz, Verwesung und Müll. Da zaubert der Held Eli (Denzel Washington) dann wie aus dem Manga Lehrbuch Stunts aus dem Handgelenk, dass seinen Gegnern schon mal die Hände abfallen. Mit dem Bösewicht vom Dienst und Elis Gegenspieler, dem terroristischen Diktator Carnegie (Gary Oldman) gibt es einen erbitterten Kampf um das letzte titelgebende Exemplar der Bibel, dem Buch der Bücher!
In dieser Welt gibt es andere Werte. Bücher, Shampoo und Wasser sind die am meisten geschätzten Dinge. Und früher hört man war ohnehin alles besser.
Wenn Eli schon bald durch Gebet und vorübergehender Unverwundbarkeit auffällt, wird er langsam zu einer Mischung aus Messias und Rambo. Das stört aber nicht weiter, denn er vollbringt ständig viele gute Werke und mit Carnegie im Gefolge bleibt die Spannung hoch. Oftmals äußert sich Eli bibelkonform wie ‘Der Herr ist mein Hirte…‘ zitiert aber auch schon mal einen Unbekannten ‘Der Glaube ist die Blume des Lichts auf dem Feld der Finsternis‘ (Johnny Cash). Oder er zitiert frei ‘Man muss für andere mehr tun als für sich selbst.‘
Im intelligenten Finale nach Elis Ableben spielen die zwei Frauen noch eine wichtige Rolle. Mutter Claudia (Jennifer Beals) ist blind, Carnegie hält am Ende ein Exemplar in Brailleschrift in Händen und ihre Tochter Solara trägt Elis Buch, das Lombardi (Cameo für Malcolm McDowell) nach Diktat aufgeschrieben hatte, in die Welt. Die Bibel wird neu gedruckt und steht neben Tora und Koran. Nathan den Weisen wird’s freuen. Hohe Spannung auf erstaunlich hohem Niveau.«
70% cableguy »Stilisierte, rätselhafte Bibelstunde der Hughes Brothers. Gute Tempi, Musik und Kamera. Im dritten Akt überwirft der Film sich ein wenig.«
60% Odin »Hübsches endzeit Szenario. Für meine geschmack leider etwas zu dünne Story und zu Kirchlich.«
60% Cyrus »Gute Unterhaltung im Sinne von Mad Max - Aber das Original war am Besten«
50% Schroden »Allein durch die Besetzung hatte ich mehr erwartet. Washington und Oldman wirken unterfordert. Allein das Ende hebt die Wertung ein wenig.«