Vor 8251 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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100% cableguy »Eine mit ungewöhnlichen und überraschenden filmischen Mitteln erzählte Geschichte, die zu schockieren und zu bewegen weiß.«
100% gigimille »Verrücktes Drogendrama.«
100% Kreml »ein film wie die neunziger...«
100% sahne »so lebt es sich also in schottland«
100% Schroden »Kultteil.«
90% Paula »An important film of the time, that made McGregor a world-scale star.«
90% Cally »Der Film ist wie seine Darsteller: völlig kaputt.«
80% 8martin »Inzwischen hat der Film Kultstatus erreicht. Die drastische Darstellung ist desillusionierend ehrlich. Der Film zeigt nicht nur eine Einbahnstraße in den Drogenkonsum – wie meistens üblich – sondern ... (mehr) auch den Gegenverkehr. Es geht rein in die Sucht, wieder raus (clean) und wieder rein. Dabei schockt Danny Boyle nicht nur mit umherfliegenden Exkrementen am Frühstückstisch, sondern das Tauchen in Schottlands versifftester Toilette (das Wasser ist allerdings auffallend klar) nach einem geschluckten Kokainzäpfchen ist ebenso eindrucksvoll, wie das grabmäßige Versinken im Boden nach einem Schuss. Manche Passagen aus Irvine Welshs Roman, der selbst eine kleine Rolle übernommen hat, verdeutlichen anschaulich die Sprache der Szene. Nach dem Setzen eines Schusses ‘Das ist besser als eine Spermaspritze‘ oder ‘Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest, multipliziere ihn mit tausend und du bist noch nicht mal nah dran.‘ Alle sind voll krass und saucool drauf. Und wenn der Stoff fehlt sind sie interessenlos, antriebsgehemmt und depressiv. Das bringt der junge Ewan McGregor eindrucksvoll rüber. Robert Carlyle mimt den gefährlichen Kleinganoven.
Der Lokalpatriotismus der stolzen Schotten kommt in der deutschen Fassung etwas zu kurz. Auch der Dialekt geht natürlich flöten. Aber die Message an sich kommt schon rüber. Und wenn es um gehaltvolle Gespräche geht, lässt Boyle die Jungs über Filme reden.
Sie sind keine fünf Freunde in dieser Loser-Clique. Sie beklauen sich gegenseitig und ziehen sich immer wieder in den Drogensumpf. Nur das Ziel ist allen gemeinsam: Geld für den nächsten Schuss. Und da ist sich jeder selbst der Nächste.
Für Nicht-Roman-Kenner: Der Titel ist ein Kinderspiel. Die Jungs haben die Nummern der vorbeifahrenden Züge notiert. Das war harmloser als der Film.«
60% John26 »Nach diesem Film vergeht wohl jedem der Appetit auf Drogen... Starker Soundtrack!«
»Toller Tilm, Toller Soundtrack!«