Vor 8253 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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80% 8martin »Ein Jugenddrama der besonderen Art, dessen Handlung direkt aus dem wahren Leben kommen könnte, auch wenn Athol Fugards Roman als Vorlage diente. David (Presley Chweneyagae), der Anführer einer ... (mehr) Jugendgang in Soweto schlägt sich mit Mord und Diebstahl durch sein hoffnungsloses Leben. Nachdem er ein Auto geklaut hat und die Fahrerin anschießt, findet er ein Baby auf dem Rücksitz. Jetzt beginnt eine Entwicklung, der den jungen Mann reifen lässt, Verantwortung zu übernehmen und sogar Wiedergutmachung zu leisten. Das erzählt Gavin Hood sehr authentisch. Die erschreckende Grausamkeit am Anfang wird nur dargestellt, um den späteren Wandel noch eindringlicher zu machen. David findet zunächst einmal eine stillende Mutter Miriam (Terry Pheto) für ‘sein Baby‘. Die muss er zunächst - seinen Gewohnheiten gemäß - mit gezogenem Revolver dazu zwingen.
David erinnert sich an seine Kindheit: Mutter krank, Vater säuft. Höhepunkt und Ende des Films ist die Übergabe des Babys, dem er den Namen David gegeben hatte, an seinen Eltern, beobachtet von der Polizei mit gezogenen Pistolen. Es knistert. Viel Zeit vergeht. Unterlegt wird das Ganze mit einheimischen, gesummten Melodien, die wunderschön harmonisch klingen. Ein Kontrast zur gesehenen Realität oder Ausdruck der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Manche Einstellungen suggerieren das, wenn David von einem Hügel aus still die Metropole beobachtet, Schnitt, Miriam ihr Baby betrachtet. Vielleicht stimmt hier ja die alte Volksweisheit ‘Laiendarsteller sind die besseren Schauspieler‘. Teilweise knallhart, teilweise emotional. Total beeindruckend.
Der Oscar ist wirklich verdient.«
70% chardin77 »Gut gespielt, gute Story. Die Charaktere sind fein herausgearbeitet. Die Thematik ist unserer Gesellschaft hier vielleicht doch etwas fremd und damit vermutlich auch nicht leicht zugänglich.«
40% mrs.smith »"Tsotsi" is worth seeing, even though not a great film. It mostly succeeds at creating a character study.«
»Ein Jugenddrama der besonderen Art, dessen Handlung direkt aus dem wahren Leben kommen könnte, auch wenn Athol Fugards Roman als Vorlage diente. David (Presley Chweneyagae), der Anführer einer ... (mehr) Jugendgang in Soweto schlägt sich mit Mord und Diebstahl durch sein hoffnungsloses Leben. Nachdem er ein Auto geklaut hat und die Fahrerin anschießt, findet er ein Baby auf dem Rücksitz. Jetzt beginnt eine Entwicklung, der den jungen Mann reifen lässt, Verantwortung zu übernehmen und sogar Wiedergutmachung zu leisten. Das erzählt Gavin Hood sehr authentisch. Die erschreckende Grausamkeit am Anfang wird nur dargestellt, um den späteren Wandel noch eindringlicher zu machen. David findet zunächst einmal eine stillende Mutter Miriam (Terry Pheto) für ‘sein Baby‘. Die muss er zunächst - seinen Gewohnheiten gemäß - mit gezogenem Revolver dazu zwingen.
David erinnert sich an seine Kindheit: Mutter krank, Vater säuft. Höhepunkt und Ende des Films ist die Übergabe des Babys, dem er den Namen David gegeben hatte, an seinen Eltern, beobachtet von der Polizei mit gezogenen Pistolen. Es knistert. Viel Zeit vergeht. Unterlegt wird das Ganze mit einheimischen, gesummten Melodien, die wunderschön harmonisch klingen. Ein Kontrast zur gesehenen Realität oder Ausdruck der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Manche Einstellungen suggerieren das, wenn David von einem Hügel aus still die Metropole beobachtet, Schnitt, Miriam ihr Baby betrachtet. Vielleicht stimmt hier ja die alte Volksweisheit ‘Laiendarsteller sind die besseren Schauspieler‘. Teilweise knallhart, teilweise emotional. Total beeindruckend.
Der Oscar ist wirklich verdient.«