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Vanity Fair - Jahrmarkt der Eitelkeit. 52%

13 Bewertungen

Originaltitel »Vanity Fair«, Drama, GB/USA 2004, 141 Minuten.
Inszeniert von Mira Nair. Mit Reese Witherspoon, Eileen Atkins, Jim Broadbent.
Kinostart am 31. März 2005.

Kritiken.

80% 8martin
»Regisseurin Mira Nair ist es gelungen den über 800 Seiten langen Roman von Thackeray aus der Mitte des 19. Jahrhunderts verständlich, wenn auch etwas langatmig umzusetzen. Die vorherrschenden Gelb- ... (mehr) und Brauntöne schaffen eine Atmosphäre, die von der detailgenauen Umgebung der Insel und einer prachtvollen Ausstattung unterstützt wird. Vor allem aber hat sie den ironischen Grundton des Originals durchgehend eingehalten und viel Esprit von dort in den Film mit einfließen lassen. Dabei bleibt ein zeitloser Small Talk erhalten, mit allen ihm stets innewohnenden Gehässigkeiten.
Am Beispiel von zwei Freundinnen Becky Sharp (Reese Witherspoon) und Amelia Sedley (Romola Garai) wird der wechselseitige Auf- bzw. Abstieg der beiden geschildert. Eine mit Hilfe eines Ehemanns, die andere ohne. Hier schwingen auch erste Emanzipationsgedanken mit. Die arrivierte Gesellschaft fragt sich ‘Ist sie ein Emporkömmling oder ein Gipfelstürmer? ‘
Anders als im Roman hat Nair Thackerays Geburtsland Indien am Anfang und am Ende eingeblendet. Dies entspricht in etwa dem Bühnenaufzug des Romans an gleicher Stelle. Der Farbton, die dargestellte Figuren und der ganze Aufzug der letzten Bilder von einem schaukelnden Elefantenrücken aus gesehen sind auffallend deckungsgleich mit dem Deckengemälde von Tiepolo in der Würzburger Residenz.
Für Literaturinteressierte, Augenmenschen und Freunde der geschliffenen Dialoge ein Muss.
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60% gigimille
»Irgendwie nett anzusehen. Liegt bestimmt auch an der Hauptdarstellerin. Aufwendige Kostüme gibts auch zu sehen.«
60% John26
»Pompöser Kostümfilm, der stilistisch an diverse Jane-Austen-Verfilmungen erinnert. Dank der guten Darsteller durchaus unterhaltsam. Sogar R.Witherspoon ist gut.«

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