Vor 10438 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Als einer seiner früheren Kameraden ermordet wird, beginnt der heruntergekommene, aber wild entschlossene maskierte Rächer Rorschach zu ermitteln und kommt einem geheimen Plan auf die Spur, demzufolge alle Superhelden verraten und getötet werden sollen. Rorschach verbündet sich daraufhin noch einmal mit den ehemaligen Mitgliedern der „Liga", die gemeinsam schon in früheren Zeiten gegen das ... (mehr) Verbrechen gekämpft haben - eine bunt gemischte Truppe ehemaliger Superhelden, von denen allerdings nur einer wahre Superkräfte besitzt. Rorschach beginnt nach und nach zu erahnen, dass eine Verschwörung hinter dem Mord steckt: Es geht um ein Geheimnis, das tief in die Vergangenheit zurückführt und das katastrophale Folgen für die Zukunft haben könnte. Es ist nun die Mission von Rorschachs Truppe, über die Menschheit zu wachen - doch wer wacht über die Wächter? (Quelle: Filmtrailer.com)
120% Archimedes »Mit diesem Film beweist Zack Snyder, dass er der geborene Comicregieseur ist.
An diesem Meisterwerk stimmt einfach alles, es handelt sich um eine annähernd perfekte Umsetzung des Comics von Alan ... (mehr) Moore.
Jeder Schauspieler und jede Szene des Films scheinen direkt dem Comic entsprungen zu sein.
Ein solche detailtreue, hat es bisher noch nie gegeben. Der Film ist wie der Comic brilliant!«
120% Blanca.Night »Zack Snyder hat es geschafft. Er hat einen grandiosen Comic grandios umgesetzt. Wenn man es gewollt hätte, hätte man sich die Vorlage greifen können und simultan mitlesen können.
Manch einer würde ... (mehr) meinen, eine nahezu 1:1-Umsetzung sei langweilig; jedoch hat man hier mit einer solchen Liebe zum Detail gearbeitet, dass es einen Fan des Comic eigentlich nur begeistern kann.
Auch bzw. gerade was die Charaktere angeht: Ein Feingefühl sondergleichen hat man bei der Wahl der Schauspieler an den Tag gelegt. Es war beinahe gruselig, wie sehr vor allem Dreiberg/Nite Owl II und Kovacs/Rorschach der Vorlage ähnelten, und das nicht nur vom Äußeren. Hut ab!
Dann und wann wirkt zwar der Soundtrack ein wenig merkwürdig, an einigen Stellen dürfte das allerdings beabsichtigt sein, um die Szenen mit einem Augenzwinkern etwas aufzulockern. Das ist für mich allerdings der einzige „negative“ Punkt.
Wohl eine der besten, wenn nicht gar die beste, Comicverfilmung, die bis heute gedreht wurde. (Und die paar kleinen Szenen, die man als Fan evtl. vermisst haben könnte, werden sicher auf dem Director's Cut ihren Platz finden.)«
100% sahne »wunderbare umsetzung der comicvorlage«
90% Goofy »Als "Nichtkenner" des Comics war es relativ schwer in die Story reinzukommen, da in der ersten halben Stunde sehr viele Informationen auf einen einströmen, die man teilweise erstmal nicht in eine ... (mehr) Reihenfolge bringen kann.
Als ich mich aber erstmal in den Film und die Charaktere reingesehen habe, hat mich der Film immer mehr fasziniert. Trotz, für meinen Geschmack, extremer Überlänge nicht langweilig. Tolle Stimmung, tolle Bilder, toller Soundtrack, schöne Details und auch die Besetzung stimmt.«
90% Hau_Degen »Extrem gut gelungene, düstere und brutale Comicverfilmung mit passender Musik und sehr schönen Effekten«
90% Llamados »Eine wirklich tolle Comic Verfilmung. Im Gegensatz zu alberner Familienunterhaltung ala Fantastic Four holt dieser Film alles raus was in dem Comic wichtig ist. Allerdings (was jetzt nichts ... (mehr) schlechtes ist) ist die Stimmung im Comic eher depressiv und der Film eine düstere Stimmung verbreitet die eher an Batman erinnert. Der Film erreicht damit eine coolnes die der Comic nicht erreichen konnte. Ich erinner an: "Ich hab noch eine Kleinigkeit zu erledigen..." Das die Piraten Comicgeschichte fehlt tut der Sache keinen Abbruch. wer den Comic kennt entdeckt am Ende aber den Zeitschriftenverkäufer und den Jungen wieder. Das Ende ist zwar leicht verändert ändert aber an dem Gesamtbild nichts.
Fazit: Gut gelungen! Vielleicht kauf ich mir die Verfilmung des Comics im Comic auf DVD dazu.«
90% hamid »Überragende atmosphäre, klasse effekte und eine gut durchdachte story. Nur leider etwas zu viel gelaber sonst wär mehr drin gewesen.«
80% MatzeBorzi »Mal eine ganz andere Superhelden-Verfilmung. Dunkel, schmutzig und brutal, wie ich es nur von "Sin City" kannte. Da mir die Comic-Vorlage nicht bekannt ist, konnte ich der Story anfangs nicht immer ... (mehr) folgen. Die meisten Charaktere wirkten auf mich eher unspektakulär, da sie über keinerlei Fähigkeiten verfügen. Die einzigen beiden Charaktere mit sehr hohem Unterhaltungswert sind der schrullige Rorschach (oscarverdächtige Schaupielleistung!), der mich an Marv aus "Sin City" erinnerte und Dr. Manhatten, der mit seinen gottgleichen Fähigkeiten wohl jeden anderen Superhelden in den Schatten stellt. Der Schluss wollte mir nicht so recht gefallen. Insgesamt aber wegen der Originellität sehr sehenswert.«
80% ChrisBorzi »Wirklich eine sehr gute Comic-Verfilmung. Trotz der Überlänge kam wirklich nie Langeweile auf. Zum Glück spulte der Film keine platte Effektschlacht im Sekundentakt ab (wie bei diversen anderen ... (mehr) Comic-Verflimungen), sondern fesselte den Zuschauer mit einer intelligenten Story. Wie bei „V wie Vendetta“ war diese mit realen historischen Ereignissen eng verwoben: z.B. der drohende Nuklearkrieg, das Wettrüsten der Großmächte oder der Vietnamkrieg. Rorschach stach als Kommentator aus dem Off besonders heraus und verstärkte die düstere Atmosphäre des Films („Sin City“ oder „Blade Runner“ verdächtig). Wie der klügste Mann der Welt den Krieg abwenden konnte, ist schon sehenswert. Eine anspruchsvolle Comic-Verfilmung, die das Marvel-Einerlei weit hinter sich lässt und deshalb so schnell nicht wieder vergessen sein wird.«
70% gladstone »Auch mir fiel der Einstieg in Unkenntnis des Comics etwas schwer, aber sowohl die differenzierte Darstellung der Superhelden mit ihren Alltagsproblemen als auch die Verwendung von Comicperspektiven ... (mehr) als Kameraperspektiven haben mir gut gefallen.«
70% 8martin »Wenn wie hier eine Graphic Novel als Vorlage diente, ist im Film ja auch fast alles erlaubt. Hier gelten andere als die sonst üblichen Dimensionen. Der Film versucht sie sogar noch zu übertreffen. Es ... (mehr) gibt surreale Figuren, die mit Spezialeffekten ausgestattet sind und wuchtige Bilder, die der Schwerkraft ebenso trotzen wie die Martial Art Kämpfe. Die knallharte Action ist brutal eindimensional und passt gut zu den simplen Dialogen und den Sprüngen in der Handlung. Der Inhalt ist unwichtig, die Darbietung ist alles. Übermenschliche Helden tauschen ihre taschenpsychologischen Erkenntnisse aus, so wie andere Geld wechseln und philosophieren über Gott und die Welt. Dabei geht es natürlich galaktisch zu und es gibt ’Kataklysmen’, kleine atomare Explosionen. Am Ende läuft alles auf den uralten Kampf Gut gegen Böse hinaus, Freundschaft gegen Größenwahn. Die Guten kämpfen für Gerechtigkeit und Frieden. Die ’Welt könnte eine Hippie-Kommune’ werden, denn ’wer will schon einen Cowboy im Weißen Haus’? So kommt auch noch etwas Humor auf, sanft unterlegt z.B. mit Ohrwürmern von Nat King Cole, Jimmy Hendrix und Leonard Cohens Hallelujah beim GV.
Alles im Dienst des Entertainments. Und der Mix haut hin. Bombastische Optik, gepaart mit praller Action bringt viel Abwechslung. Die Musik umschmeichelt die Empfindungen der Zuschauer und vollendet den Sog, dem man sich nicht entziehen kann.«
60% detommy »Irgendwie weiß ich nicht, was ich vom Film halten soll... Einerseits orientiert er sich sehr stark am grandiosen Comic, und versucht so viel wie möglich aus dem Comic zu übernehmen und abzubilden. ... (mehr) Aber dadurch wird der Film zu unübersichtlich, da die Vielschichtigkeit entweder im Medium Film nicht umsetzbar ist oder dem Regisseur einfach nicht gelungen ist. Denn durch das ganze Hin und Her bleibt der Kern des Films auf der Strecke. Beim Lesen hat man mehr Zeit alles zu Verarbeiten, doch beim Film geht alles zu schnell und trotzdem ist er ab und an ein wenig langweilig. Am Ende rettet Rorschach den Unterhaltungswert, da seine Episoden witzig sind und er als einziger wirklich gut geschauspielert ist. Alle anderen Figuren bleiben blass, manche Situationen sind sogar peinlich, wenn man beim bevorstehenden Tod Ostermanns keine wirkliche Emotion seiner frisch Verliebten als Zuschauer erfährt. Schade, aber der Film kommt nicht im entferntesten an den Comic heran.«
60% amphitrite »Ich war positiv überrascht und bin ohne Erwartungen an den Film gegangen. Tolle Kameraeinstellungen!!«
50% JTurtle »Kenn das Comic leider nicht. daher nur 0.5«
40% Paula »Einfach nicht meine Genre...«
40% cableguy »Eine Verfilmung epischen Ausmaßes. Das Getriebe gerät allerdings immer wieder ins Stocken, Dynamik und Dramatik sind Mangelware.«