Vor 8255 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Die Geschichte hält den Atem an. Vier Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland.
Ein sowjetischer Hauptmann, der mit seinem Spähtrupp ein Waisenhaus am Meer besetzt; eine deutsche Wehrmachtseinheit, die am Strand lagert; eine heimliche Liebe, die gegen alle Konventionen erblüht. Alle sind des Kämpfens müde, nur der 13 jährige Waisenjunge Peter, der sich als Held beweisen will, versucht ... (mehr) mit List und aller Kraft die Truppen gegeneinander aufzuhetzen. Bis er erkennen muss, dass der wahre Gegner längst woanders lauert und er im vermeintlichen Feind einen väterlichen Freund hat.
Diesmal verläuft die Grenze nicht zwischen Freund und Feind, sondern allein zwischen Gut und Böse. (Quelle: Filmtrailer.com)
70% 8martin »Kriegsende 1945: Acht russische Soldaten werden von 80 deutschen eingekesselt. Sie belauern sich in dieser Patt-Situation. Zwischen den Fronten agiert Peter (Pawel Wenzel). Er dolmetscht, meldet. und ... (mehr) kämpft vor allem für seine etwas ältere Freundin Anna (Angelina Häntsch). Doch er ist noch kein richtiger Mann. Seine Übersetzungen grenzen an die von ‘Das Leben ist schön‘. Erstaunlich gute Einstellungen (Sonnenstrahlen durchs Dach) erleichtern optisch die tragische Lage der beiden Parteien. Doch dann entwickelt sich der Film zu einer Antikriegs-Parabel: die Fronten werden aufgeweicht, Russen kämpfen gegen Russen, die feindlichen Deutschen mittendrin. Das geht ohne Ton, nur mit Musik. Zahllose Tote von allen Parteien liegen umher. Alle zahlen diesen Blutzoll. Sinnlos. Die Kamera streicht über Lebende und Tote, manche erkennt man wieder, manche nicht. Es gibt keine Sieger, keine Verlierer. Ein dumpf, deprimierender Schluss, ohne Kommentar, ohne O-Ton und irgendwie offen.
Die Sinnlosigkeit des Krieges wird deutlich, das Sterben wegen Nichtigkeiten, Geilheit, oder verletztem Stolz. Hier wird von der Hochrechnung der großen Strategien auf das Individuum, das dafür mit seinem Leben bezahlt, runtertransformiert und das manchmal ohne es zu wollen zum Helden wird, wie Hauptmann Kalmykov (Aleksey Guskov). Vier Tage sind eine kleine Zeitspanne, die für den Einzelnen die Welt verändert haben.«