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Alien - Die Wiedergeburt. 68%

11 Bewertungen

Originaltitel »Alien Resurrection«, Horror, USA 1997, 109 Minuten.
Inszeniert von Jean-Pierre Jeunet. Mit Sigourney Weaver, Winona Ryder, Ron Perlman.
Kinostart am 27. November 1997.

Kritiken.

90% MatzeBorzi
»Meines Erachtens der actionreichste der vier Teile. Die Effekte sind ausgereifter und es gibt wieder schön viele Baller-Sequenzen und viele coole Sprüche. Die eigentlich abgeschlossene Story von Teil ... (mehr) 3 wird gut weitergeführt.«
80% SunnyCookie
»super spannender film mit guten schreck-momenten und einfach coole effekte«
70% John26
»Wie in allen Alien-Filmen (bis auf den Predator-Scheiß) überzeugt die Ausstattung. Jeunet zeigt sich erneut als großer Künstler. Das alleine ist sehenswert!«
70% Schroden
»Grenzt sich klar von Teil 1 bis 3 ab, sowohl vom Inhalt als auch von der Klasse.«
70% Kreml
»hin- und hergerissen zwischen begeisterung und abscheu.«
60% cableguy
»Jean-Pierre Jeunet visualisiert sich um Kopf und Kragen, was er später nur noch mit "Amélie" toppen wird. Die Besonderheit von "4" liegt im europäischen Stil.«
60% smith-kingsley
»Es gibt erstaunliche viele Parallelitäten zu den Vorgängern, die zu entdecken Spaß macht. Auch die Ironie belustigt. Das Visionäre des Mutterfilms fehlt völlig.«
50% Kobayashi
»Der schlechteste Alienfilm. Die erzwungene Storyfortsetzung ist lausig, und an vielen Stellen wirkt der Film nur albern.«
50% 8martin
»Regisseur Jeunet hat den vierten und letzten Teil des Alien-Quartetts übernommen. Wie auch in seinen anderen Filmen wirken hier Bilder und Farben. Aber es baut sich keine Spannung auf. Wir werden nur ... (mehr) durch grässliche Bilder wie z.B. konservierte Missbildungen erschreckt. Und selbst die überraschenden Auftritte des Aliens werden oft durch Schleim oder andere Spurenelemente vorher angekündigt. Seine Unterbringung hinter Glas erinnert an King Kong. Es gelingt nicht diesem Film ein eigenes Profil zu verleihen, was bei den ersten drei ganz gut geklappt hat. Ripley (Sigourney Weaver) steht wieder im Zentrum und glänzt hier schauspielerisch mit einem Gefühlscocktail aus latenten mütterlichen Gefühlen für das Monster und dem Drang, es zu eliminieren. Die beiden prominenten Androiden (Dominique Pinon und Ron Perlman) wirken clownesque und lassen eher Frohsinn aufkommen. Lediglich die kleine Call (Winona Ryder) kann sich in diesem Trio profilieren, als menschlich programmierter Roboter.
Es folgt eine kryptische Phase mit Ripleys abtauchen in die Gebärorgane der Alien-Königin und dem Auftritt dieser seltsamen Wiedergeburt. Die wirkt fast sympathisch mit ihrem Kopf halb Totenschädel, halb Robbenbaby mit großen Augen.
Bleibt die Frage, ob man den Film wirklich so mit Rettung der Welt und Rückkehr zur Erde fast wie in einem biblisch anmutenden Märchen ausklingen lassen musste? Die Qualität hat das jedenfalls nicht verbessert.
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