Vor 7688 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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1961. In einer eintönigen Londoner Vorstadt wächst die fleißige Schülerin Jenny (CAREY MULLIGAN) auf. Ihr größter Wunsch ist es, nach der Schule einen Studienplatz in Oxford zu ergattern und später als Lehrerin ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Doch eines Tages lernt Jenny den mondänen Mittdreißiger David (PETER SARSGAARD) kennen, der vom ersten Moment an ihre Welt aus den Fugen geraten ... (mehr) lässt. Sehr zu ihrer Verwunderung schafft er es, sogar ihre konservativen Eltern Jack (ALFRED MOLINA) und Marjorie (CARA SEYMOUR) von sich zu überzeugen und entführt Jenny in eine, ihr bisher unbekannte Welt mit Konzerten, Nachtclubs, Dinnerparties und Kunst-Auktionen.
Jennys Freundinnen sind begeistert, ihre Schuldirektorin (EMMA THOMPSON) und ihre Englischlehrerin (OLIVIA WILLIAMS) hingegen zutiefst davon enttäuscht, dass ihre Vorzeigeschülerin fest dazu entschlossen scheint, ihre offensichtlichen Begabungen und die sichere Chance auf eine bessere Bildung aus dem Fenster zu werfen. Und als der langjährige Traum der Familie, ihrer cleveren Tochter einen Studienplatz in Oxford zu beschaffen, endlich erreichbar scheint, wird Jenny von einem komplett anderen Leben auf die Probe gestellt… (Quelle: Filmtrailer.com)
70% cableguy »Der Film wird von der wunderbaren Carey Mulligan getragen. Die Geschichte und die Charakterisierung sind gelungen. Ein guter Beitrag im Coming-of-Age Genre.«
50% 8martin »Ein bisschen hat Lone Scherfig den Biss verloren. Trotzdem ist es ein ganz nettes Filmchen geworden. Das liegt allerdings nur an den passablen Darstellern. Carey Mulligan mimt die Jenny ganz gut. ... (mehr) Dass ihr das Drehbuch am Ende die Oxford-Karriere in den Schoß fallen lässt, dafür kann sie nichts. Ist aber unrealistisch, ähnlich wie der plötzliche Heiratsantrag aus heiterem Himmel. Dabei verfassten zwei echt Gute den Text (Lynn Barber und Nick Hornby). Jennys geliebter Freund und Förderer (Peter Sarsgaard) strahlt etwas eindimensional wie meistens pure Freundlichkeit (‘Nur mal gucken!‘). Das Geheimnisvolle an seinem Innenleben fehlt. Jennys Eltern (Molina, Seymoure) bringen durch ihre Spießigkeit etwas Farbe ins Bild. Direktoren Emma Thompson bleibt hingegen ebenso blass wie Miss Stubbs, die Lehrerin (Olivia Williams). Bei der Promibesetzung (u.a. Hawkins, Pike ) war mehr drin.
Die Handlung schwankt zwischen Oxford und Reichtum, erstem Liebesabteuer und solider Ausbildung. Das hätte für eine Komödie gereicht. Wie Jenny aber dann zu der Erkenntnis gebracht wird, doch zu studieren, kommt recht unverhofft und von der Sache her abgedroschen. So verfängt die Melodramatik kaum. Nur der Titel stimmt. Auf die Feststellung ‘Du klingst alt und weise‘, antwortet Jenny ‘Ich fühl‘ mich alt, wenn auch nicht sehr weise.‘ Dem kann man nur zustimmen.«