Vor 2488 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet. Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online. Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.

.

.

 

Login merken | Passwort vergessen?

Filmkritiken schnell im Überblick.

Ob kurze Meinung oder lange Rezension, alle Beurteilungen immer direkt auf einen Blick.

Persönliche Filmempfehlungen.

Aus deinen Bewertungen berechnen wir deine Prognosen für aktuelle Filme in Kino und TV.

Einfach mit deinem Twitter-Konto anmelden und all deine Bewertungen werden automatisch getwittert.

Blue Velvet. 67%

11 Bewertungen

Originaltitel »Blue Velvet«, Thriller, USA 1986, 120 Minuten.
Inszeniert von David Lynch. Mit Isabella Rossellini, Kyle MacLachlan, Dennis Hopper.
Kinostart am 12. Februar 1987, wiederaufgeführt am 17. Juli 2003.

Kritiken.

100% Phylly
»der düsterste und beste lynch. die meisten neueren von ihm sind eine variation des themas«
70% cableguy
»Ein abartiges und perverses Werk, mit dem Lynch endgültig die Unsterblichkeit erlangte. Vorsicht: Nichts für sensible Gemüter!«
70% John26
»Ich unterstelle einfach mal aufgrund der Heineken-Szene und sonstiger sehr gut inszenierter Werbefilm-Ästethik, dass auch die Kitsch-Szenen beabsichtigt sind und einen Seitenhieb an die Konkurrenz ... (mehr) darstellen... Teilweise ist der Film etwas langatmig, hat aber damals schon richtungsweisende Stilelemente von "Mulholland Drive" aufweisen können. (Die Bühne, Telefonszenen, flackernde Lampe etc.) Dennis Hopper spielt genial!«
70% smith-kingsley
»Ein richtungsweisender Lynch - mehr nicht.«
70% Standlicht
»In gewohnter Weise erzeugt David Lynch eine bedrückende Stimmung. Durchweg spannend und damit sehenswert.«
50% 8martin
»Der Titelsong von Bobby Vinton kommt mehrmals vor. Hier wird eine Unbekannte besungen, ‘die blauen Samt trug, die Nacht war allerdings noch blauer, das Licht sanfter als Seide, blauer als Samt ihre ... (mehr) Augen, ihre Seufzer wärmer als der May‘. Der Song bleibt ähnlich wie die Handlung des Films unpräzise. Folglich wurde viel hineingeheimnisst und die verklausulierte Symbolik malträtiert. Fakt ist, wir sehen eine bunte, bürgerlich brave Kleinstadt Lumberton als Kontrast zu einer Unterwelt, in der kaputte Typen und Psychopaten ihr Unwesen treiben. Durch zufällige Nachforschungen gerät Jeffrey (Kyle MacLachlan), der aus geordneten Verhältnissen stammt, an die Sängerin Dorothy (Isabella Rossellini), die einen gewalttätigen Freund Frank (Dennis Hopper) hat. Die ungewöhnliche Erzählweise, die mit Schockern nicht spart, sprengt das bekannte Genre des Gangsterfilms. Überraschende Wendungen bringen etwas Spannung, unvorhergesehene Dramen entwickeln sich. Die Kamera kreiert eine Atmosphäre, die den Gemälden von Edward Hopper ähnelt.
Vier Personen geben der Handlung eine Struktur: die laszive Dorothy, planlos zwischen sexueller Hörigkeit und weiblicher Eigenständigkeit, Jeffrey fasziniert und erschreckt von so geballter weiblicher Potenz bei gleichzeitiger Schwäche. Frank das Ungeheuer, unberechenbar und ständig das F-Wort im Munde führend. Und Sandy (Laura Dern), ein Ableger von Doris Day: blond, brav und schüchtern. Sie ist natürlich die Tochter des Sherriffs. Den Männern passiert etwas äußerst Unangenehmes, die beiden Frauen können ihre Situation nur verschlimmbessern. Der superweiche Schmalzsound des Titelsongs klingt dazu wie blanker Hohn. Bleibt ein Mysterium übrig, das der Massenware vom Band springt.
«

Impressum | Kontakt | Allgemeine Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung | Statusblog | Mobil | © 2001-2024 Cinerate. Alle Rechte vorbehalten. | RSS