Vor 9672 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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80% 8martin »Der Film lebt aus der Spannung der beiden gegensätzlichen Typen heraus. Jean Rochefort, der Grandseigneur des französischen Films, hier als pensionierter Lehrer und Johnny Hallyday, der (eigentlich ... (mehr) Altrocker) nicht viele Filmrollen übernommen hat, aber wenn, dann meistens mit sehr eindrucksvoller Wirkung, hier als Bankräuber. Jeder der beiden möchte in die Rolle des anderen schlüpfen.
Es gelingt Patrice Leconte bravourös diese Transformation glaubhaft darzustellen. Vor allem der mehrdeutige Schluss, der, obwohl eigentlich klar, doch verschiedene Interpretationen zulässt. Es sind zwei Männer, denen die Suche nach dem eigenen, wahren Ich gelingt, und zwar über die Notwendigkeit zur absoluten Ehrlichkeit.
Damit das intellektuelle Problem nicht zu trocken präsentiert wird, gibt es aber auch taschenphilosophische Aphorismen zum Schmunzeln, wie z.B. „Rache ist die Gerechtigkeit des Unglücks“ oder „Nichts vergisst man so schnell wie den Gärtner“.
Ein leiser Film, mit sanfter Musik und von Volker Lechtenbrink die sonorste Stimme des deutschen Fernsehens.«
»Der Film lebt aus der Spannung der beiden gegensätzlichen Typen heraus. Jean Rochefort, der Grandseigneur des französischen Films, hier als pensionierter Lehrer und Johnny Hallyday, der (eigentlich ... (mehr) Altrocker) nicht viele Filmrollen übernommen hat, aber wenn, dann meistens mit sehr eindrucksvoller Wirkung, hier als Bankräuber. Jeder der beiden möchte in die Rolle des anderen schlüpfen.
Es gelingt Patrice Leconte bravourös diese Transformation glaubhaft darzustellen. Vor allem der mehrdeutige Schluss, der, obwohl eigentlich klar, doch verschiedene Interpretationen zulässt. Es sind zwei Männer, denen die Suche nach dem eigenen, wahren Ich gelingt, und zwar über die Notwendigkeit zur absoluten Ehrlichkeit.
Damit das intellektuelle Problem nicht zu trocken präsentiert wird, gibt es aber auch taschenphilosophische Aphorismen zum Schmunzeln, wie z.B. „Rache ist die Gerechtigkeit des Unglücks“ oder „Nichts vergisst man so schnell wie den Gärtner“.
Ein leiser Film, mit sanfter Musik und von Volker Lechtenbrink die sonorste Stimme des deutschen Fernsehens.«