Vor 8253 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Los Angeles, 1928. An einem Samstagmorgen verabschiedet sich Christine Collins (Jolie) von ihrem Sohn Walter und geht zur Arbeit. Als sie wieder nach Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die Suche der Polizei bleibt ergebnislos und ihre Gebete bleiben unbeantwortet, bis man ihr nach fünf verzweifelten Monaten mitteilt, man habe ihren Sohn gefunden. Anstelle ihn aber bei seiner Rückkehr in ... (mehr) die Arme zu schließen, bezweifelt Christine, dass er wirklich Walter ist - auch wenn er selbst es behauptet und alle anderen davon überzeugt sind. Mit ihrer Forderung, die Suche nach Walter nicht aufzugeben, gerät sie in die gefährlichen Mühlen einer korrupten und frauenfeindlichen Welt. Von der Polizei als unfähige Hysterikerin mit Wahnvorstellungen abgestempelt und von der Bevölkerung skeptisch beäugt, bekommt sie nur von dem engagierten Pfarrer Briegleb (Malkovich) echte Unterstützung. (Quelle: Filmtrailer.com)
80% detommy »Genialer Film, der die Welt der 20er ausgezeichnet widerspiegelt und gleichzeitig über Korruption, Mutterliebe und Abgründer der Menschen berichtet und den Zuschauer einfach ergreift. Man leidet mit ... (mehr) der überraschend guten Angeline Jolie (obs an der vielen Schminke liegt?) und sitzt am Ende erschüttert vorm Abspann. Großtat von Eastwood.«
80% John26 »Ein packender Polizei-Thriller, der in der Zeit der 20er spielt. Vor allem ein weiteres Meisterwerk aus dem Hause Eastwood, sowohl Regie als auch Filmmusik.«
80% Goofy »Typischer Clint Eastwood Film. Erstklassig besetzt und grandios umgesetzt.
Das die Story nach einer wahren Begebenheit ist, macht den Film noch schokierender.«
60% Kaiser-Wilhelm »Ein Film den ich mir normalerweise ungern ansehen würde,doch ist man erst einmal drinn,kommt man so schnell nocht von los.«
60% 8martin »Der kleine Walter verschwindet plötzlich und Mutter Collins (großartig Angelina Jolie) sucht ihn. Daraus ergeben sich zwei kritisch dargestellte Handlungsstänge: die polizeilichen Ermittlungen und ... (mehr) die Folgen sowie ein Massenmord an mehreren Buben auf einer abgelegenen Farm. Wie beide Sequenzen zusammenhängen wird spannend erzählt.
Das rücksichtslose Vorgehen der schießwütigen Polizei (Jeffrey Donovan) zwischen vorgefassten Meinungen und politischen Abhängigkeiten ruft letztendlich die Bürger auf den Plan angeführt von Pfarrer John Malkovich. Die Mutter wird beschimpft und diffamiert und schließlich nach Code 21 ohne richterlichen Beschluss von der Polizei in die Psychiatrie eingewiesen, weil sie nicht akzeptieren will, dass man ihr einen fremden Sohn präsentiert hat. Die Zustände dort, der Zynismus der Ärzte als Erfüllungsgehilfen des Systems, Elektroschocks als Mittel der Ruhigstellung sind die zweite himmelschreiende Anklage.
Ein ganz andere Nebenhandlung wird gekonnt eingepasst und erhöht die Spannung, weil ein Kinderfänger und Massenmörder (Jason Butler Harner) auftaucht. Prozess und Hinrichtung werden detailliert geschildert. Die Faktenlage ist klar. Man kann mit dem kranken Kaputtnik fast Mitleid haben. Ein vorheriges Zusammentreffen zwischen Mutter und Mörder bleibt ergebnislos, das Schicksal des Sohnes offen. So bleibt nur die Hoffnung, dass er noch irgendwo leben könnte. Ein offenes Ende nach flammenden Anklagen gegen das System und jede Menge Spannung. Der wissende Zuschauer ist durch die Handlung gebannt eingebunden und kann eventuell lediglich den Epilog als überflüssigen Nachschlag nicht goutieren.«