Vor 8251 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Luft, Wasser, Erde und Feuer: Vier Elemente und zugleich vier stolze Nationen, die seit jeher von ihrem Meister, dem „Avatar", im Gleichgewicht gehalten werden - zumindest in längst vergangenen Zeiten. Mittlerweile ist ein Jahrhundert vergangen und die Schreckensherrschaft der Feuernation hat durch einen rücksichtslosen, brutalen Krieg gegen die anderen drei Nationen ein Zeitalter voller ... (mehr) Zerstörung und Hoffnungslosigkeit eingeläutet. Befreit aus seinem Gefängnis im ewigen Eis, erkennt der junge Aang (Noah Ringer) seine Bedeutsamkeit als der nächste „Avatar" und dass nur er die Macht besitzen wird, alle vier Elemente zu beeinflussen und die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Aang, der das Element Luft beherrscht, schließt sich der Wasserbändigerin Katara (Nicola Peltz) und ihrem Bruder Sokka (Jackson Rathbone) an und begibt sich gemeinsam mit ihnen auf eine abenteuerliche Reise voller Gefahren und schwieriger Prüfungen, um den Einklang der Nationen und den Frieden der gesamten Welt wiederherzustellen. (Quelle: Filmtrailer.com)
60% ChrisBorzi »Obwohl die (noch recht jungen) Zuschauer und Zuschauerinnen den Film mit tosendem Beifall und Jubelrufen beim Abspann kommentierten, war ich nicht vollkommen begeistert. Als Kenner der ... (mehr) US-amerikansichen Fantasy-Zeichentrickserie „Avatar: The Last Airbender“, die stilistsich sehr an japanische Animes angelegt ist, war ich von der detailreichen Realverfilmung positiv überrascht: Aang, Katara, Sokka & Co. waren super gecastet und kamen sehr nah an die Zeichentrick-Versionen heran. Geschickt war es auch, dass M. Night Shyamalan die komplexe Handlung der Avatar-Welt von vornherein als Trilogie anlegte und sich bei der Erzählung der Geschichte nach den drei Staffeln richtete (Buch 1: Wasser; Buch 2: Erde; Buch 3: Feuer). Leider mussten dafür natürlich ein paar Nebenstränge der Schere zum Opfer fallen, denn eine komplette Staffel mit 20 Episoden passt nun mal nicht in einen 103-Minuten-Film.
Man merkte leider auch desöfteren sehr deutlich, dass der Film doch eher an ein jüngeres Publikum gerichtet war, was ja bei der Zeichentrick-Serie nicht unbedingt der Fall war. So kamen die Martial Arts-Kämpfe für mich eher als Light-Versionen von Tony Jaa oder Donnie Yen herüber, aber das junge Publikum war trotzdem hellauf begeistert. Uneingeschränkt sehenswert sind auf jeden Fall die Effekte, bei denen sich Industrial Light & Magic wieder einmal selbst übertroffen hat: Partikeleffekte (aufgewirbelter Staub, Funkenflug bei den Feuerbällen etc.) in Hülle und Fülle. Und das sogar mit großartigem 3-D-Effekt! In manchen Szenen kamen die Feuer- und Wasserbälle direkt auf den Zuschauer zu. Die felsigen Landschaften waren wunderschön in 3-D. Die finale Schlacht in der Eisstadt, in der die Wasserstämme gegen die Feuernation kämpften, war super actionreich und erinnerte an die Schlacht von Helms Klamm. Trotz einiger Makel also eine recht solide Realverfilmung von „Avatar: The Last Airbender“. Ich bin schon auf die beiden Fortsetzungen gespannt.«
60% cengo92 »Das Beste an dem Film ist die Filmmusik von James Newton Howard.«
50% MatzeBorzi »Positiv zu erwähnen sind eigentlich nur die sehr realistisch wirkenden Effekte von ILM. Ansonsten ist nicht zu übersehen, dass es sich um einen Film für Kinder handelt. In den Kämpfen wird niemand ... (mehr) verletzt und erst recht niemand getötet, obwohl alle nach bester Martial Arts Tradition aufeinander einprügeln. Von M. Night Shyamalan bin ich mehr Spannung gewohnt. Das Ende schreit nach einer Fortsetzung, doch der Erfolg im Kino blieb aus, daher wurde die Produktion von Teil 2 und 3 der Trilogie eingestellt.«