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Drive. 90%

4 Bewertungen

Originaltitel »Drive«, Drama, Vereinigte Staaten v 2011, 100 Minuten.
Inszeniert von Nicolas Winding Refn.
Kinostart am 26. Januar 2012. Trailer zeigen.

Inhalt.

Tagsüber arbeitet Driver (RYAN GOSLING) als Stuntman für Hollywood. Reine Routine. Erst nachts erwacht der wortkarge Einzelgänger zu Leben, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bewaffneter Einbrüche. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt der coole Driver seine neue Nachbarin Irene (CAREY MULLIGAN) kennen – und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes ... (mehr) Ehemann Standard (OSCAR ISAAC) aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver zu einem vermeintlich todsicheren Ding überreden: Mit der erbeuteten Kohle will Standard seine Schulden abbezahlen und Irenes eine gesicherte Zukunft bieten. Doch alles geht schief. Die Jagd auf Driver und Irene ist eröffnet – wenn es ihm nicht sofort gelingt, den Spieß umzudrehen... (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

100% cableguy
»Der Film gewinnt weder über die Geschichte noch die Figuren. Aber mein Gott: was für eine Atmosphäre. Unbehaglich!«
90% 8martin
»Der Film fällt in mehrfacher Hinsicht aus dem Rahmen und verliert aber keineswegs an Spannung, wie sie sonst im Genre üblich ist. Die unangekündigten Gewaltausbrüche verbrauchen viel rote Farbe und ... (mehr) sind auch in der Art und Weise ihrer Ausführung anders als die üblichen Erschießungen. Der Rachefeldzug des wortkargen Drivers (großartig Ryan Gosling) verläuft parallel zu den Aktivitäten der Mafia. Sein Motiv ist einerseits eine unerfüllte Liebe zur Nachbarin Irene (Kindfrau Carey Mulligan), möglicherweise die Suche nach familiärer Geborgenheit (er geht mit Irenes kleinem Sohn sehr einfühlsam und liebevoll um) und andererseits eine unbekannte Seite seiner Persönlichkeit, die sich in urplötzlicher, blutiger Gewalttätigkeit bahn bricht. Kurz eingeblendet kann man sehen, dass auch Irene davon erschreckt ist. Diese beiden Aspekte laufen in einer Szene im Fahrstuhl zusammen: ein Kuss und ein Totschlag. Und dann natürlich das Ende. Das darf nicht happy enden! Die Hauptfigur ist im wahrsten Sinne des Wortes ‘angestochen‘, doch der Driver tut das, was er immer macht, er fährt in die Nacht. Irene erfährt davon nichts. Ein echt cooler Held eben. Interessant die Wiederholung des Motivs der glatzköpfigen Stuntmaske. Hier kann auch nochmal Ron Perlman etwas Furcht verbreiten. Die Handlung dieser gefährlichen Anti-Romanze wird von langen wortlosen Passagen begleitet, die von einer Art Sphärenmusik unterstützt wird. Nicht nur wegen der ausgiebigen Autofahrten und Verfolgungsjagden, die den Titel unterstreichen, hat der Film einen gewissen Drive, man kann ihn aber auch als Befehl für Ryan Gosling sehen: ‘Fahr‘ los!‘ d.h. ‘Mach dich vom Acker!‘ Gelungen anders.«
90% Schelle
»Der Film wechselt stetig zwischen rasant und ungemein brutal auf der einen Seite und geduldig still auf der anderen Seite. Atmosphärisch überzeugt der Film auf der ganzen Linie. Erinnert teilweise an ... (mehr) Michael Mann.
Der Soundtrack ist der helle Wahnsinn!
«
80% Odin
»Was kann ich zu diesem Film Sagen. Also erhat eine Tolle musikalische Untermalung, vieles an dem Film erinnert an die 80er. Großartige Kammera, die gnaze Optik des Filmes gefällt sehr. Dem einen oder ... (mehr) andern mag der Film vieleicht Brutal vorkommen, finde habe aber das es da defenetiv härtere Streifen gibt. Bei diesm Film kommt es einem nur so vor da der Rest so vor sich hinplätschert. Aber er hat etwas, auf jeden Fall einen Grandiosen Gosling ( and the Oscar goes to ... ) durch aus denkbar. Es macht einfach Spaß den Protagonisten auf seiner Reise durch diese kleine Welt zu begleiten. Sehenswert.«

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