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Heist - Der letzte Coup. 82%

15 Bewertungen

Originaltitel »Heist«, Thriller, USA 2001, 109 Minuten.
Inszeniert von David Mamet. Mit Gene Hackman, Danny DeVito, Delroy Lindo.
Kinostart am 31. Januar 2002.

Kritiken.

100% cableguy
»Ein heimliches Meisterwerk: In Zeiten der lauwarmen Super-Blockbuster-Thriller, die zwar viel für Auge und Ohr bieten, aber deren Story-Tiefe auf Niveau eines dänischen Toastbrotes liegt, wirkt ... (mehr) "Heist" wie ein Best-of einer großen vergangenen Ära. Es scheint fast so, als seien alle Krimis der vorigen Dekaden (vornehmlich der 60er und 70er) nur Übung gewesen und das Beste nun in einem abschließenden Film vereint.

Die Inszenierung von "Heist" ist Perfektion pur und was die technischen Mittel und die Grundstruktur der Geschichte angeht, erzkonservativ. Ein älteres, männliches Gangstertrio, jeder einzelne perfekt auf seinem Gebiet, versucht, noch ein letztes großes Ding zu drehen und träumt davon danach auszusteigen, um den letzten Lebensabschnitt zu genießen. Doch das erscheint schwerer als geplant.

Das Trio (Gene Hackman, Delroy Lindo und Ricky Jay) harmoniert so gut, als ob der Begriff der menschlichen Chemie für sie erfunden worden wäre. Der scheinbar zur Unterstützung vom Dealer (Danny DeVito) des Trios geschickte Neffe wirkt umso destruktiver: der aalglatte Sam Rockwell, jung und ehrgeizig, zerstört die Harmonie. Aus ihm als störenden Faktor entwachsen Probleme für alle Beteiligten.

Die Beziehungen der Figuren, die Ziele, Träume und Wünsche werden ganz unterschwellig zum Hauptbestandteil des Films, so dass die meisterhafte Abfolge des gerissenen Coups (der "Ocean's Eleven"-Coup wirkt dagegen ziemlich blass) fast zur Nebensache gerät. Vertrauen, Verrat, Freundschaft, Sehnsucht und Erfahrung werden zum Thema und verleihen dem Film eine stetig präsente Tiefe.

"Heist" ist eine Empfehlung an alle, die den guten Krimi schätzen und nicht nur auf reißerische Thriller aus sind.
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90% Schelle
»Lies Dir die Kritik von "cableguy" durch, und Du weißt bescheid ;)«
90% John26
»Ich zitiere Meisterdieb Joe Moore: "Wahnsinn, so ein Wahnsinn." Spitzenfilm mit vielen Wendungen und verdammt coolen Sprüchen. Ausgefeilte Story, gute Dialoge.«
90% Cally
»Immer wenn du denkst, du durchschaust den Plan, wendet sich das Blatt. Gute Dialoge gibt's noch oben drauf.«
90% 8martin
»Endlich mal ein etwas anderer Gangsterfilm!
Gleich die ersten Szenen machen deutlich, dass es Regisseur David Mamet hier nicht darauf ankommt, das übliche Überfall-Szenario abzuziehen. So bleiben ... (mehr) uns die langatmigen Vorbereitungen, Planungen und Absprachen der Gangster erspart. Ihm geht es vielmehr darum, mit Tricks und Irreführungen die Zuschauer und sogar auch die Akteure hinters Licht zu führen. Das verbreitet so viel Spannung, dass man mit der Zeit quasi auf den nächsten Handlungsdreher wartet. Und der kommt bestimmt. Dabei ist das Ganze schwungvoll inszeniert und wird von flotten Sprüchen begleitet. Die, weil gut dosiert, ein zusätzliches Vergnügen bereiten. (z.B. ‘Der Typ ist so cool, dass die Schafe ihn zählen, wenn er einschläft. ‘) Bei dem Tempo kann man leicht übersehen, wenn es mit der Logik hapert. Man kommt gar nicht dazu, irgendwelche unklaren Dinge zu hinterfragen, weil man sich nie ganz sicher sein kann, ob ein Vorhaben getürkt ist oder nicht. Dazu hat Joe (Gene Hackman) auch ein gut eingespieltes Team mit Delroy Lindo, Ricky Jay und seiner viel jüngeren Frau Rebecca Pidgeon. Danny DeVito und Neffe Sam Rockwell geben die Bösen, so nur leidlich furchterregend, dafür aber temporeich. Ein echtes Heist-Vergnügen, bei dem man sich wie in der ersten Reihe sitzend vorkommt. Schwamm drüber über das Ende, aber eine Verbeugung von Gene Hackman.«
80% Fidi
»Mal wieder ein Krimi, der zu überzeugen weiß. Gene Hackman spielt wunderbar und es ist eine wahre Pracht mit anzusehen, wieviele Asse er als Meisterdieb im Ärmel hat und den "Bösen" immer ein ... (mehr) Nasenlänge voraus ist. Dieser Film macht einfach Spaß.«
80% gigimille
»Trickreiche Gangstergeschichte mit vielen Wendungen und Happy End.«
80% gravis
(+) »David Mamet, great dialogue«
(-) »the end was too much«
80% Kobayashi
»Sehr lässiger "Wer hintergeht wen?"-Film mit exzellenter Besetzung. Ansehen und genießen. Bei näherer Betrachtung fällt aber störend auf, dass es immer wieder einen Notfallplan für den Notfallplan ... (mehr) eines Notfallplanes gibt.«
80% HoBoKen
»Ein guter Film - keine Frage!
Dennoch teile ich den Überschwang einiger anderer User nicht.
Nichtsdestotrotz: empfehlenswert!«
80% Goofy
»Eine doch sehr grosse positive Überraschung dieser Film. Geile Besetzung und fesselnde Story«

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