Vor 8256 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Jack Reacher.60%
4 Bewertungen
Originaltitel »Jack Reacher«,
Drama,
Vereinigte Staaten v 2012,
130 Minuten.
Inszeniert von Christopher McQuarrie.
Kinostart am 3.Januar2013.
Trailer zeigen.
Inhalt.
Erster Trailer zu Jack Reacher. (Quelle: Filmtrailer.com)
80% Cally »Tom Cruise als prügelndes, intelligentes Macho-Arschloch. Immer einen guten Spruch, das gefällt. Grandiose -wenn auch kleine- Rolle von Werner Herzog. Ein bisschen zu vorhersehbar.«
60% ChrisBorzi »Unterhaltsame Verfilmung der berühmten Romanvorlage mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Anfangs eher lahm wurde es zum Ende hin richtig spannend. Sehr gefallen haben mir die lustig-lockeren Sprüche von ... (mehr) Tom Cruise („Wenn ich mit Dir fertig bin, trinke ich Dein Blut aus Deinen Stiefeln!“) und der Sniper-Showdown mit Robert Duvall auf der Baustelle. Herausragend: Filmproduzent Werner Herzog als Oberbösewicht.«
60% Goofy »Überraschend gut.«
40% 8martin »Einer dieser Fließbandfilme aus Hollywood, in denen am Anfang alles gegen den Verdächtigen spricht (hier der Amokschütze Barr: Joseph Sikora) und am Ende sich das Blatt wendet und die Ordnung wieder ... (mehr) hergestellt ist, will sagen die Bösen bestraft oder getötet sind.
Hier übernehmen Tom Cruise (Titel!) und Rosamund Pike (Helen Rodin) die Ermittlungen. Sie durchleuchtet die Opfer, er das Umfeld des Täters. Da ist die kleine Rolle von Robert Duval noch ein echter Genuss.
Erst in der zweiten Hälfte kommt etwas Spannung auf. Vor allem als Werner Herzog, der sonst hinter der Kamera steht, einen hundsgemeinen Auftritt hat. Die Einäugigkeit verleiht ihm einen diabolischen Ausdruck.
Die Kameraführung kommt oft etwas pathetisch (längere Zeit kreisen oder von schräg unten) daher und dient nur der Überhöhung des Titelhelden. Das nervt aber auf die Dauer. Die kämpferischen Stunts von Tom Cruise beseitigen zwar ratz-fatz die Gegner, bringen aber auch keine Hochspannung. Lee Child, von dem die Romanvorlage stammt, fand Tom zu kleinwüchsig. Stimmt.
Der finale Showdown ist wildes Geballere. Und wenn sich Tom mit dem Raubein Charly (Jai Courtney) einen Schaukampf liefert, nachdem sie ihre Waffen abgelegt haben, soll das wohl nur beweisen, wer der größte Hahn auf dem Mist ist.
Gottseidank gibt es keine Lovestory zwischen den Ermittlern. Rosamund Pike wirkt neben Tom etwas blass. Lediglich mit der kurz eingestreuten Verdächtigung ihres Vaters, Staatsanwalt Rodin (Richard Jenkins), kann sie im Bereich Emotionen etwas punkten. Letztendlich fährt Tom alleine in die Nacht. Das hat er doch ganz toll gemacht. Weil er kein Pferd hat und die Sonne schon untergegangen ist, nimmt er den Greyhound, denn er hat ja die ‘Mischen akomplischt‘. K.V.«