Vor 8261 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Die letzten Jahre hat er im Schlachthof Schweine zerlegt - nun ist er Rentner. Und weil ihm wichtige Arbeitsnachweise von früher fehlen und ihm daheim die Decke auf den Kopf fällt, startet Mammuth (Gérard Depardieu) auf seinem alten Motorrad, einer Münch-Mammut aus den 70er Jahren, die ihm einst zu seinem Spitznamen verhalf, eine Reise zu seinen ehemaligen Arbeitsstellen.
Dieser Trip führt den ... (mehr) gutmütigen Riesen zurück in seine Vergangenheit und lässt ihn die traurige Wahrheit spüren, dass er von niemandem jemals wirklich ernst genommen wurde - bis heute. Als er aber seine junge Nichte, die hübsche Künstlerin Miss Ming (Miss Ming), wieder trifft, die ihm die Poesie und Schönheit des Lebens aufzeigt, beginnt er völlig neue Seiten am Leben und an sich selbst zu entdecken. Und Mammuth erinnert sich an seine erste Liebe Yasmine (Isabelle Adjani) ... (Quelle: Filmtrailer.com)
90% Odin »Was gibt es zu diesem Film zu sagen, prinzipiell nicht viel da er sehr Bildgewaltig erzählt. Ein fabelhafter Gérard Depardieu am Anfang seiner Rente macht sich auf den Weg fehlende ... (mehr) Arbeitsbescheinigungen zu besorgen. Ein Rod Trip der besonderen Art, eine Reise in ein anderes Leben eines anderen "Mammuths". Für Cineast & Arthouse Fans großes Kino, für den rest eher schwere kost. Als rand info, seine Frau kennt man aus dem Film " Louise hires a contract killer " wieder ein mal großartig. Prädikat: Sehenswert!!«
80% 8martin »An diesem Film ist alles sonderbar und eigenartig komisch. Das beginnt beim äußeren Erscheinungsbild des Antihelden Serge (Gérard Depardieu). Der ist schwer fettleibig und trägt überlanges Haupthaar. ... (mehr) Im Oberstübchen ist der Rentner eher etwas schlicht geraten und steht unter der Fuchtel seiner mürrischen Gattin Catherine (wie immer ist Yolande Moreau Spitze). Er fährt mit seinem Motorrad (Marke Mammut) los, um sich fehlende Arbeitsbescheinigungen zu beschaffen.
Man kann sich an Depardieu nicht satt sehen und genießt die sonderbaren Situationen, in die er gerät (z.B. Massenweinen im Restaurant). Dabei trifft er auf eine Reihe von Figuren, die alle nicht so ganz knusper sind, wie seine Nichte Solange (Miss Ming). Für sie sehen die Wolken wie eine ‘Strativarus‘ aus. Mit ihrem Auftritt entfernt sich die Handlung etwas von der Realität. Der eigentliche Grund für Serges Reise gerät zur Nebensache und es wird immer grotesker. Durch die schrittweise Einführung von Serges verunglückter großer Liebe (die Adjani als wunderschöner, blutiger Geist) geht der Qualitätslevel nach oben. Diese Rückblenden sind grobkörnig, etwas unscharf und verwackelt. Serge trägt ein biblisches Gewand und kehrt heim. Als Epilog angehängt verblüfft uns das Ende. Das ist das Sonderbarste, das es geben kann. Das war einfach nicht zu erwarten. Serge wird akademisch?! Grotesk halt.«