Paranormal Activity. 39%

Der Low-Budget-Horrorfilm PARANORMAL ACTIVITY hat für die Sensation des amerikanischen Kinoherbstes gesorgt: Am 25. September in einigen Großstädten gestartet, erzielte er an seinem dritten Wochenende mit nur 159 Kopien einen beispiellosen Umsatzschnitt von knapp 50.000$ pro Kopie und nimmt damit den 4. Platz der Kinocharts ein – hergestellt worden war der komplette Film für weniger als 20.000$. ... (mehr) Das Einspielergebnis des Wochenendes liegt bei 7,9 Millionen $, ein Wert, den bisher noch kein Film mit unter 200 Kopien in den USA erreicht hat. Am Anfang sieht es noch nach dem großen Glück aus: ein junges Pärchen zieht in ein neues Haus. Alles ist gut, die jungen Leute sind zufrieden. Doch mit der Zeit schleichen sich Zweifel ein, denn: die beiden sind nicht allein. Um dem unsichtbaren Übel auf die Spur zu kommen, stellen sie für nachts eine Überwachungskamera auf. 99 Minuten hat ein Video, 99 Minuten hat „Paranormal Activity“ und zum Schlafen kommen 99 Minuten lang weder die beiden Protagonisten noch ihre Zuschauer: wir. Oren Peli ist das seltene Kunststück gelungen, gleich mit seinem ersten Film einen Kulthit zu landen. PARANORMAL ACTIVITY feierte auf unterschiedlichen Festivals wie dem „Screamfest“ und „Slamdance“ seine Premiere und nach jeder Aufführung flohen die Zuschauer fast aus dem Kino: völlig begeistert und völlig verängstigt. „Paranormal Activity“ sei der beste Grund, im Kino Windeln zu tragen, heißt es seitdem in Fan- und Fachkreisen. (Quelle: Filmtrailer.com)

80% ChrisBorzi
»Dieser Film hat mich tief beeindruckt und mich als privaten Hobbyfilmer darin bestärkt, wie mächtig die wackligen Bilder einer handelsüblichen Kamera sein können. Völlig unbekannte ... (mehr) Laiendarsteller/innen, denen man von der ersten Sekunde an jede Emotion abnahm, entzündeten ein Horror-Kammerspiel, das unglaublich gut funktionierte. Mit einem Budget von nur 15.000 $ schuf Regisseur Oren Peli einen Horror-Schocker, der in Testvorführungen die Zuschauer/innen in Panik aus dem Kino rennen ließ. Zugegeben, es war wirklich sehr unheimlich, aber an „The Blair Witch Project“ kam „Paranormal Activity“ dann doch nicht heran. Das lag vor allem an den sich wiederholenden Szenen (Nacht 1, Nacht 2, Nacht 3,…). Ich bin mir sicher, als Kurzfilm hätte alles noch viel besser funktioniert. Trotzdem: Was bleibt ist ein raffinierter Low-Budget-Horrorfilm, der vieles nicht direkt zeigt, sondern nur andeutet. Und das konnte in einigen Szenen echt zu Tode erschrecken (das Brummen während paranormaler Aktivitäten war mit zwei aktiven Subwoofern ein einziges Erlebnis). Für Horror-Fans ein absolutes „Must-See“.«

50% John26
»An sich gut gemeint, aber die Synchronisation zerstört schon viel Athmosphäre. Filme im Heimvideo-Look sollten allenfalls untertitelt werden.«

50% laley
»Gute Idee, aber leider doch nicht so gruselig wie im Trailer versprochen. Wenn möglich, im Original ansehen. Die Synchro hat so einiges kaputtgemacht.«

0% hamid
»Was für ein totaler mist.«