Vor 9680 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Shame.40%
1 Bewertung
Originaltitel »Shame«,
Drama,
Großbritannien 2011,
101 Minuten.
Inszeniert von Steve McQueen.
Kinostart am 1.März2012.
Trailer zeigen.
Inhalt.
Brandon (Michael Fassbender), ein smarter New Yorker in den Dreißigern, hat es sich in seinem Leben augenscheinlich komfortabel eingerichtet. Als Ablenkung von der täglichen Jobroutine wirft er sich in ein exzessives Sexleben voll schneller Affären und One-Night-Stands. Dieser gut kontrollierte Rhythmus droht jedoch zusammenzustürzen, als seine exzentrische Schwester Sissy (Carey Mulligan) ... (mehr) unangekündigt vor seiner Tür steht und bei ihm einzieht. Ihre Anwesenheit und das unausgesprochene Bedürfnis nach Nähe treibt Brandon nur noch tiefer hinein in New Yorks düsteres Nachtleben… (Quelle: Filmtrailer.com)
40% 8martin »Brandon (Michael Fassbender) will immer, Frauen offensichtlich auch. Hoher Nuttenverschleiß bei permanenter Anmache auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und wenn’s gar nicht anders geht, wird ... (mehr) onaniert. Dabei stört nur der bombastische Soundtrack oder soll der etwa verfremden?
Mit dem Auftauchen von Schwester Sissy (Carey Mulligan) werden seine Vögelkreise gestört. Er muss mitanhören, wie Sissy mit seinem Chef auf seiner Matratze tobt. Brandon hat Potenzschwierigkeiten und Streit mit seiner Schwester, schmeißt sie raus. Der Suizidversuch der autoaggressiven Sissy kuriert Brandon von seiner Sexsucht. Ein kurzer Weinkrampf und ein symbolträchtiges physischer Zusammenbruch reichen als Katharsis aus.
Ein wildes Konstrukt mit zwei gleichwertig überzeugenden Darstellern. Der permanente Sex wird zu einem Stressfaktor, der Lust durch Qual und Frust ersetzt. Es ist nur eine von vielen möglichen Optionen. Die Heilung ähnelt in ihrer unerwarteten Geschwindigkeit dem Lourdes-Phänomen. Steve McQueen erklärt den Titel so: er meint, die Story sei etwas, für das man sich schämen würde.
Dabei kommt das Verhältnis der Geschwister etwas zu kurz. Nur ein Gespräch, in dem familiäre Bindungen und Verantwortung angetippt werden, reicht da nicht. Das hat er in ‘Twelve Years a Slave‘ besser gemacht. Nicht schlecht, muss man nicht gesehen haben.«