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Sin Nombre. 61%

10 Bewertungen

Originaltitel »Sin Nombre«, Drama, MX/USA 2009, 96 Minuten.
Inszeniert von Cary Fukunaga. Mit Paulina Gaitan, Edgar Flores, Kristian Ferrer.
Kinostart am 29. April 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

SIN NOMBRE handelt von der abenteuerlichen Liebesgeschichte von Sayra und Casper und ihrem Traum von einem besseren Leben. Gewalt gehört zum Alltag von Casper: Als Mitglied der brutalen Gang Mara Salvatrucha führt er ein Leben auf der Überholspur - Abbremsen unmöglich. Als sich die Ereignisse überschlagen, trifft Casper eine folgenschwere Entscheidung und flieht aus den Fängen der Gang. Auch ... (mehr) Sayra sehnt sich nach einer besseren Zukunft und kehrt ihrer Heimat den Rücken. Das Schicksal führt sie mit Casper in dem Moment zusammen, in dem er sich entscheidet, Sayra zu retten und dafür sein eigenes Leben zu riskieren. Gemeinsam stürzen sich die beiden in ein gefährliches Abenteuer. Mutig steht Sayra Casper auf der Flucht vor der Mara zur Seite, während sie durch die mexikanische Landschaft der Hoffnung auf ein neues Leben entgegenfahren... (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

90% 8martin
»Der Film ist zu Recht mit Preisen überhäuft worden. Ohne große Umschweife kommt es gleich zu einer stimmigen Hinführung ins Thema. Wir sind in der kriminellen Welt der Tattoos, der Gangs und der ... (mehr) Slums. Die Männer bringen mit ihrem Macho-Gehabe die Gewalt ein, die Mädels die Emotionen. In expressiven Bildern werden die hier herrschenden Machtstrukturen einer brutalen Hierarchie geschildert. Exekutionen als Strafe neben einem brutalen Aufnahmeritual. Da ist kein Platz für Individualität, das Überleben sichert nur die Treue zur Gang. Wer da ausbricht ist tot. Casper (Edgar Flores) versucht es. Er rettet Sayra (Paulina Gaitan). Beide versuchen auf dem Dach eines Güterzuges, eine hier übliche Art zu reisen, über Mexiko in die USA zu gelangen. Das Milieu ist authentisch, die grausame Konsequenz bis zum Ende logisch und voller Spannung. Besonders der dramatischen Höhepunkte am Grenzfluss geht unter die Haut, weil hier auch noch Emotionen berührt werden. In der Figur des kleinen Smiley (Kristian Ferrer) wird die Werteskala deutlich, um die es hier unter anderem geht: Zuneigung und Vertrauen gegen Angst und Verrat. Und als Beweis immer wieder Mord. Casper und Sayra haben keine Chance, aber sie nutzen sie.
Packend, emotional, lebensnah.
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