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The Help. 100%

1 Bewertung

Originaltitel »The Help«, Drama, USA 2011, 146 Minuten.
Inszeniert von Tate Taylor. Mit Emma Stone, Viola Davis, Octavia Spencer.
Kinostart am 8. Dezember 2011. Trailer zeigen.

Inhalt.

1960 in Jackson, Mississippi: Die junge Skeeter (Emma Stone) fasst – angetrieben von ihrem ausgepra¨gten Gerechtigkeitssinn – den Entschluss, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die als Hausma¨dchen fu¨r weisse Familien und deren Kinder sorgen. Doch damit versto¨ßt sie nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz und bringt sich und alle, die dieses geheime Projekt ... (mehr) unterstu¨tzen, in Gefahr. Allen voran die gutherzige Aibileen (Viola Davis) und die resolute Minnie (Octavia Spencer). Basierend auf pha¨nomenalen Bestseller von Kathryn Stockett ist THE HELP ein ungewo¨hnlich eindrucksvolles Kinoerlebnis: Ein provokativer und inspirierender Blick auf drei couragierte Frauen, die durch ihre ungewo¨hnliche Verbindung eine weitreichende Vera¨nderung in Gang setzen. Bewegend und schmerzlich, aber auch voller Hoffnung und liebenswertem Humor. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

100% 8martin
»Von diesen Filmen über Rassismus kann es nie genug geben, denn der Schoß ist immer noch fruchtbar. Tate Taylor aus Jackson hat hier die Betonung auf die Frauen gelegt und die Handlung in den 60er ... (mehr) Jahren angesiedelt. Man hört vom Klu Klux Klan und Kennedys Ermordung. Der Rassismus wird bei den farbigen Hausgehilfen, die bei den Weißen arbeiten am ehesten deutlich (siehe Toilettenbenutzung). Als Rahmenhandlung schreibt Skeeter (beachtlich Emma Stone) die Aussagen der Betroffenen auf und veröffentlicht ein Buch (s. Titel). Die resolute Mini (Octavia Spencer) und die herzensgute Aibileen (Viola Davis) stehen in vorderster Front gegen den Bridge Club der weißen Ladies. Hilly (Bryce Dallas Howard) führt das Fähnlein der ‘Aufrechten‘ an. Muss dafür aber auch bitter büßen: Minis Kuchen aus Exkrementen gebacken bleibt ihr buchstäblich im Halse stecken. Celia (Jessica Chastain). hingegen wird umgekrempelt. Mini macht aus ihr eine Superhausfrau. Insgesamt sind die weißen Ladies von der ‘Oh-My-God-Fraktion‘. Sie sind fast ihre eigenen Karikaturen: dämlich, arrogant und bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit brechen sie in ein ‘Oh-My-God!‘ aus. Man hört von den damals üblichen Rassentrennungen in Krankenhaus und Schule oder beim Friseur. Aber es fällt auch schon mal ein humorvoller Blick auf das ernste Problem. Hier glänzt Sissy Spacek als leicht demente aber gerade deshalb wahrheitsliebend alte Dame. Taylor betont weibliche Aspekte: mütterliche Gefühle und innere Zerrissenheit z.B. wenn Aibileen gefeuert wird. Der Schluss ist eine Versöhnungs- und Verständnisorgie mit viel Tränen und einem Appel für Zivilcourage. Emotional packend, unterhaltsam und für manche sogar informativ. Das Zeitkolorit wird durch Bob Dylan, Chubby Checker und Lee Hazlewood mit Nancy Sinatra abgerundet.«

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