Vor 11550 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Auf der Herrentoilette eines großen europäischen Flughafens wäscht sich ein schweigsamer Mann (Isaach De Bankolé) die Hände. Dann betrachtet er sich im Spiegel. Seine Haut ist dunkel, sein Gesicht knochig, der Blick intensiv, aber nicht recht zu deuten. Er trägt einen silbrig blau irisierenden Maßanzug, ein weißes Hemd, keine Krawatte. Nachdem er die Toilette verlassen hat, nimmt er in der ... (mehr) Abflughalle von zwei zwielichtigen Typen einen kleinen Koffer sowie einen Satz Schlüssel in Empfang und besteigt wenig später ein Flugzeug.
Der geheimnisvolle Fremde reist nach Spanien. Anscheinend hat er dort einen Auftrag zu erledigen. Welcher Art dieser Auftrag ist, bleibt im Dunkeln. Es deutet aber alles darauf hin, dass sich sein Vorhaben keineswegs im Rahmen des Gesetzes bewegt. Aber weiß er überhaupt selbst genau, was er dort tun soll?
Auf verschiedenen Stationen seiner Odyssee durch Spanien, die ihn unter anderem nach Madrid und Sevilla führt, übermitteln ihm allerhand mysteriöse Gestalten rätselhafte Botschaften. Ist ihnen zu trauen? Das verstörende Gefühl, das alle diese Vorkommnisse umgibt, verdichtet sich immer mehr zu einer düsteren, unheimlichen Vorahnung... (Quelle: Filmtrailer.com)
60% 8martin »Lange Einstellungen, streng durchgestylte farbige Bildkompositionen und ein geheimnisvoller Auftrag bieten viel Raum für Vermutungen und Sinnsuche. Vor allem während der ersten Stunde. Urbane ... (mehr) Landschaften fliegen vorbei und immer im Fokus der Kamera Isaach De Bankolé, der Supercoole, Schweigsame, der aus dem Nichts kam und auch dorthin wieder zurückkehren wird. Wie er muss sich der Zuschauer zurecht finden und dafür viel Zeit und Ausdauer mitbringen.
Weltstars wie Tilda Swinton, John Hurt oder der arabische Superstar Hiam Abbass geben verschlüsselte Nachrichten in Streichholzschachteln an ihn weiter.
Nachdem wir erfahren, dass nichts wahr, sondern alles nur Einbildung ist, kulminiert der Film in einer fatalen Auseinandersetzung zwischen Auftragskiller (wie wir inzwischen vermuten) und seinem zukünftigen Opfer (Bill Murray). In dessen schwer bewachten Sicherheitstrakt gelangte der Killer mittels seiner Vorstellungskraft. Er zeigt dem Herrn der Kontrolle mit einer Gitarrensaite seine Grenzen auf, nachdem dieser Kunst und Wissenschaft etc als Produkte von Bohemiens, die auf halluzinogenen Drogen sind, abgetan hatte. Kann sein, dass der Umstand, dass der Killer in das Innere der Festung gelangen konnte, ein Beleg dafür sein soll, dass Kontrolle niemals grenzenlos sein kann…
Es erstaunt, wenn er behauptet, das alles habe nichts mit der wirklichen Welt zu tun…Unglaublich!
Ein heftiger Diskurs, der sich bei den Zuschauern nach diesem intellektuellen Spielchen fortsetzen wird.«