Vor 9673 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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60% 8martin »Mathieu Amalric lag das Projekt wohl sehr am Herzen. Er hat nicht nur Regie geführt, sondern auch die Hauptrolle übernommen. Rausgekommen ist eine authentische Milieustudie. Es wird ein Blick hinter ... (mehr) die Kulissen des Showbiz geworfen. Hier wird der ‘Neo-Burlesque‘ ein Denkmal gesetzt. Wir sehen echte Vertreterinnen der Gattung mit klangvollen Namen wie ‘Mimi Le Meaux‘ (Miranda Colclasure) ‘Kitten on the Keys‘ (Suzanne Ramsey) oder ‘Dirty Martini‘ (Linda Maracini). Die prallen Mädels zeigen einen fantasievollen, erotischen Tanz. Doch es bleibt nicht bei Titten, Trubel, Trallala, wie nach außen gern suggeriert wird. Hinter der Fassade gibt es Heimweh, Sehnsüchte und Einsamkeit. Und es ist wahrlich nicht alles Gold… Doch die ärmste ‘Sau‘ ist Joachim Zand (Amalric). Er ist Impresario, Vater, Bruder und total überfordert. Die Mädels nennen ihn auch den ‘Froschkönig‘. Das Milieu duldet keine echten Gefühle, obwohl es bei Mimi, der üppigen Tattoo-Blondie doch ganz kurzfristig einen leisen Anflug davon gibt. Stattdessen sehen wir widersprüchliche Reaktionen und unkontrollierte Gefühlsausbrüche. Hier ist nicht Spannung gefragt, sondern Atmosphäre. Es gibt auch keine Entwicklung. Folglich lautet auch der letzte Satz ‘ The Show must go on!‘«
»Mathieu Amalric lag das Projekt wohl sehr am Herzen. Er hat nicht nur Regie geführt, sondern auch die Hauptrolle übernommen. Rausgekommen ist eine authentische Milieustudie. Es wird ein Blick hinter ... (mehr) die Kulissen des Showbiz geworfen. Hier wird der ‘Neo-Burlesque‘ ein Denkmal gesetzt. Wir sehen echte Vertreterinnen der Gattung mit klangvollen Namen wie ‘Mimi Le Meaux‘ (Miranda Colclasure) ‘Kitten on the Keys‘ (Suzanne Ramsey) oder ‘Dirty Martini‘ (Linda Maracini). Die prallen Mädels zeigen einen fantasievollen, erotischen Tanz. Doch es bleibt nicht bei Titten, Trubel, Trallala, wie nach außen gern suggeriert wird. Hinter der Fassade gibt es Heimweh, Sehnsüchte und Einsamkeit. Und es ist wahrlich nicht alles Gold… Doch die ärmste ‘Sau‘ ist Joachim Zand (Amalric). Er ist Impresario, Vater, Bruder und total überfordert. Die Mädels nennen ihn auch den ‘Froschkönig‘. Das Milieu duldet keine echten Gefühle, obwohl es bei Mimi, der üppigen Tattoo-Blondie doch ganz kurzfristig einen leisen Anflug davon gibt. Stattdessen sehen wir widersprüchliche Reaktionen und unkontrollierte Gefühlsausbrüche. Hier ist nicht Spannung gefragt, sondern Atmosphäre. Es gibt auch keine Entwicklung. Folglich lautet auch der letzte Satz ‘ The Show must go on!‘«