Vor 9669 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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90% 8martin »Wenn überhaupt dann ist es eine äußerst ungewöhnliche Liebesgeschichte. Zwei unglückliche Randfiguren der Gesellschaft begegnen sich und setzen bei sich und dem anderen ungeahnte Emotionen frei. Er ... (mehr) (Peter Mullan in seiner kompliziertesten Rolle wie immer überzeugend) säuft, prügelt sich und fügt sich und anderen nur Schmerzen zu, worüber er aber nicht gerade glücklich ist. Sie (Olivia Colman, einem größeren Publikum noch relativ unbekannt) vom Ehemann gedemütigt, vergewaltigt und oftmals übel zugerichtet). Was da so zwischen diesen beiden und ihrem Umfeld passiert, ist sowohl derbe Kost bis an die Schmerzgrenze als auch ein Typhoon von Gefühlen, dessen Sog sich niemand entziehen kann. Paddy Considine hat mit seinem Regiedebüt eine Verhaltensstudie geschaffen, die ihres gleichen sucht. Der Untertitel - eine Liebesgeschichte - setzt Hoffnungen frei, die nicht erfüllt werden. Ebenso wie sich der Titel von Josephs verstorbener dicker Frau herleitet, die wir nie sehen. Aber was wir sehen überfällt den Zuschauer mit einer solchen Wucht, wie man es lange nicht erlebt hat. Und dem Ende stimmt man auch noch gerne zu. Das passt nicht nur zu den beiden ’Liebenden’ sondern auch für den betroffenen Ehemann. Ein unvergessliches Filmerlebnis: pickelhart, trotzdem gefühlvoll und somit aufwühlend.«
»Wenn überhaupt dann ist es eine äußerst ungewöhnliche Liebesgeschichte. Zwei unglückliche Randfiguren der Gesellschaft begegnen sich und setzen bei sich und dem anderen ungeahnte Emotionen frei. Er ... (mehr) (Peter Mullan in seiner kompliziertesten Rolle wie immer überzeugend) säuft, prügelt sich und fügt sich und anderen nur Schmerzen zu, worüber er aber nicht gerade glücklich ist. Sie (Olivia Colman, einem größeren Publikum noch relativ unbekannt) vom Ehemann gedemütigt, vergewaltigt und oftmals übel zugerichtet). Was da so zwischen diesen beiden und ihrem Umfeld passiert, ist sowohl derbe Kost bis an die Schmerzgrenze als auch ein Typhoon von Gefühlen, dessen Sog sich niemand entziehen kann. Paddy Considine hat mit seinem Regiedebüt eine Verhaltensstudie geschaffen, die ihres gleichen sucht. Der Untertitel - eine Liebesgeschichte - setzt Hoffnungen frei, die nicht erfüllt werden. Ebenso wie sich der Titel von Josephs verstorbener dicker Frau herleitet, die wir nie sehen. Aber was wir sehen überfällt den Zuschauer mit einer solchen Wucht, wie man es lange nicht erlebt hat. Und dem Ende stimmt man auch noch gerne zu. Das passt nicht nur zu den beiden ’Liebenden’ sondern auch für den betroffenen Ehemann. Ein unvergessliches Filmerlebnis: pickelhart, trotzdem gefühlvoll und somit aufwühlend.«