Vor 10438 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Der neunjährige Carlitos (Adrián Alonso) lebt in Mexiko bei seiner Großmutter, während seine Mutter Rosario (Kate del Castillo) in Los Angeles als Hausmädchen ohne Papiere Geld verdient, um die Familie zu Hause zu unterstützen. Seit vier Jahren kennt Carlitos sie nur noch als Stimme: Jeden Sonntag ruft sie ihn an, von einem öffentlichen Telefon in L.A., dessen Standort sie ihm oft beschreibt. Als ... (mehr) die Großmutter stirbt, beschließt Carlitos, seine Mutter zu suchen. Er überquert die Grenze versteckt in einem Auto, nächtigt in einer Unterkunft für illegale Arbeiter und trifft eine mexikanische Band (Los Tigres del Norte). Er arbeitet auf einer Tomatenplantage und in der Küche eines Diners, er lernt seinen unzuverlässigen Vater kennen, und er erobert das Herz seines Mitreisenden, des missmutigen Gelegenheitsarbeiters Enrique (Eugenio Derbez). Nach einer Odyssee durch ein fremdes Amerika kommt Carlitos schließlich in Los Angeles an. Als sich die Adresse seiner Mutter jedoch als Postfach herausstellt, sucht Carlitos nach dem öffentlichen Telefon, dessen Umgebung ihm so oft beschrieben wurde. Denn wenn er es findet, kann er dort sonntags um 10 Uhr Rosario antreffen... (Quelle: Filmtrailer.com)
40% 8martin »Eine schlichte, vorhersehbare Handlung ist die Basis für dieses Mutter-Sohn-Zusammenführungsevent an der mexikanischen Grenze. Anfangs als Carlitos noch in Mexiko bei seiner Oma lebt, ist ja alles ... (mehr) noch ganz nett. Aber nach dem illegalen Grenzübertritt, der tatsächlich einen Hauch von Spannung aufkommen lässt, wird es albern. Von da an gibt es Gefühlskino pur, glatt gebügelt und tränenreich. Ein Kliché jagt das nächste, eine nicht nachvollziehbare Aktion wird von weiteren sonderbaren Ereignissen abgelöst. Am unglaubwürdigsten ist die Mutter, ganz zu schweigen vom vorübergehend auftauchenden vermeintlichen Vater, der sich dann aber gleich wieder unangekündigt verdrückt. Und dann die angetäuschte Hochzeit. Das wirkt alles etwas kryptisch. Meinungsverschiedenheiten werden lauthals abgehandelt. Das soll wohl so etwas wie künstliche Dramatik bringen. Und nachdem sich auch noch die Polizei zum Affen macht, geht der Rest von Anteilnahme flöten. Man findet einfach keinen Halt in diesem unausgegorenen Sumpf hochstilisierter Zuneigung. Einzig und allein der kleine Carlitos (Adrian Alonso) rettet die Familienehre vor der Tonne. K.V.«