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Villa Amalia. 50%

1 Bewertung

Originaltitel »Villa Amalia«, Drama, F 2009, 94 Minuten.
Inszeniert von Benoît Jacquot. Mit Isabelle Huppert, Jean-Hugues Anglade, Xavier Beauvois.
Kinostart am 25. November 2010.

Kritiken.

50% 8martin
»Die Pianistin Ann (Isabelle Huppert) ertappt ihren Mann beim Knutschen und trifft ihren Jugendfreund Georges (Jean-Hughes Anglade). Sie bricht alle Kontakte ab, verkauft alles und verschwindet. Auf ... (mehr) Ischia kauft sie das titelgebende Häuschen von der alten Veri (Viviana Aliberti), die ihr bei ihrer Sinnsuche auch noch die richtigen Weisheiten mitgibt: ‘Die Beine sind für den Körper, die Erinnerungen für die Seele.‘ Es wirkt manchmal wie eine Anleitung zur Flucht aus dieser Welt. Ann trennt sich radikal und konsequent von wirklich allem, was sie mit dem Jetzt verbindet: Fotos, Noten, Handy, ihrer Mutter und ihren langen Haare. Mehrmals betont sie ‘Es gibt kein Warum.‘ Auf der Insel ist sie einsam und vielleicht sogar glücklich. Vielleicht! Vor dem Ertrinken gerettet nächtigt sie fortan neben Giula (Maya Sansa). Eine ihr Leben erweiternde Erfahrung. Wie immer reißt Jacquot vieles nur an, so z.B. das Gespräch mit dem Vater oder die Ankunft von Freund Georges und überrascht den Zuschauer mit einem unerwarteten dahingleitenden Schluss. Er kann mit seiner Mosiakmethode viele kleine Steinchen einfügen: Mutters Tod, die Retter Giula und Carlo, ein Dorffest etc.
Er macht aus einem Sandkorn vorübergehend eine Düne. Nach einer luftigen Fahrt landet es im Wasser und bleibt wieder ein Sandkorn. Und das geht nur, weil Isabelle Huppert unnahbar und mysteriös ist, ein geheimnisvoller Eisberg, unberechenbar und stark ruht sie in sich selbst. Sie lässt sich durch das Meer des Lebens treiben. Exzeptionell.
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