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Waltz with Bashir. 72%

13 Bewertungen

Originaltitel »Waltz with Bashir«, Trickfilm, IL/F/D 2008, 87 Minuten.
Inszeniert von Ari Folman.
Kinostart am 6. November 2008.

Kritiken.

100% 8martin
»Es gibt ganz wenige Animationsfilme mit einer politischen Botschaft. Dieser geht noch einen Schritt weiter und klagt an. Israel wird angeklagt wegen eines Völkermordes an den Palästinensern. Die ... (mehr) Bilder sind so verblüffend gut gezeichnet, dass man manchmal glaubt die reale Wirklichkeit zu sehen. (Man sieht sogar den Atem der Figuren bei einem Winterspaziergang). Es gibt schnelle Kameraschwenks und Zooms. Die Animation kann übertreiben und damit das Wesentliche sichtbar machen. Das reicht von Männerfantasien (Pornos oder eine nackte Schönheit, auf der man im Wasser davontreibt) bis hin zu grauenhaften Bildern von Leichenbergen und Tierkadavern. Da kann dann auch schon mal ein Gewehr zur Gitarre werden. Einstellungen und Schnitte sind wie bei echten Filmen.
Inhaltlich sucht ein traumatisierter Soldat seine verloren gegangenen Erinnerungen aus dem Libanonkrieg. Der Titel ist ein Euphemismus für einen sich im Kugelhagel bewegenden Soldaten. Das sieht fast wie ein Tanz aus. Dann macht der Film einen überraschenden gedanklichen Schlenker: das zerbombte, von Leichen übersäte Lager wird mit Auschwitz verglichen. Beides als Völkermord bezeichnet. Hier wie dort gibt/gab es Zuschauer, die die Gräueltaten wortlos beobachteten. Und auch die verantwortlichen Politiker und Militärs der Israelis Begin und Sharon erscheinen im Bild. Eine erschütternde Schlussfolgerung, die dann noch durch echte Dokumentaraufnahmen untermauert wird. Schaurig schön aber beeindruckend wichtig!
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70% Paula
»Die Farbenwelt erinnert an Krieg, die Stimmung wird wunderbar mit einfachen Mittelt aufgebaut. Ein etwas anderer, sehr gelungener Kriegsfilm.«
60% gladstone
»Ich brauchte ein bisschen Zeit, um mich auf den Film einzustellen. Insgesamt eine gute Hinführung auf die Schlussszenen.«

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