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Auf der anderen Seite des Bettes. 46%

9 Bewertungen

Originaltitel »De l'autre côté du lit«, Komödie, F 2009, 93 Minuten.
Inszeniert von Pascale Pouzadoux. Mit Sophie Marceau, Dany Boon, Antoine Duléry.
Kinostart am 28. Januar 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

Ariane (Sophie Marceau) ist gestresst: Morgens die Kinder zur Schule fahren, danach Einkaufen, Kundinnen besuchen, um den privaten Schmuckverkauf voranzutreiben, zwischenzeitlich Tischbrände löschen, 30 Sekunden Verschnaufpause, Nachtessen kochen und schliesslich die Kinder zu Bett bringen. Als an diesem Abend ihr Ehemann Hugo (Dany Boon) von der Arbeit nach Hause kommt und sich darüber ... (mehr) beschwert, dass Ariane den Baumeister nicht erreicht hat, geht das Temperament mit ihr durch. Enttäuscht und gleichzeitig wütend darüber, dass ihr Mann ihren Alltag unterschätzt, schlägt sie ihm vor, Platz zu tauschen. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

60% 8martin
»So müsste der Titel übersetzt werden, dann da wechseln die Ehepartner hin.
Das Tempo ist flott und die beiden Hauptdarsteller Sophie Marceau und Dany Boon sind entsprechend schnell und hastig ... (mehr) unterwegs. Denen kann man bei dieser leichten Sommerunterhaltung durchaus zuschauen. Sie machen den Film aus. Man vergisst dabei fast die vielen Klischees, durch die Hugo und Ariane gejagt werden. (Autofahren, Gleichbehandlung von Mann und Frau, Kinderbetreuung etc.). Frau ist multitask-mäßig unterwegs, Mann als erfolgreicher Manager. Den Rollentausch kann man noch nachvollziehen: Frau revolutioniert die Firma mit neuen Ideen, er ist ein Verkaufstalent. So stellt sich das ‘Klein Fritzchen‘ vor. Da bleibt alles an der Oberfläche und so kommt die Rückkehr der beiden zu ihren ‘angestammten‘ Arbeitsplätzen nicht unerwartet, aber unerklärlich. Da gibt es keine Brüller. Die Komik ist oft eher peinlich sagt Arianes Mutter (Anny Duperey) selbst! Und die muss es ja wissen. Kernaussage: Frauen sind die besseren Männer. Na wer hätte das gedacht!? Schade, Chance vertan. Tempo und zwei Komiker reichen nicht. Sophie kann halt alles und Boon spielt sich selber. Vielleicht hat die Vorhersehbarkeit alles platt gemacht. Auf der ist die Komik glatt ausgerutscht und aufs Antlitz gestrauchelt.«

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