Vor 9672 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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60% 8martin »Ein düsterer Frauenfilm. Von Debra Granik gemacht und mit einer grandiosen Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence als Ree. Die Machowelt der Männer trägt harte, schroff abweisende Konturen. Auf der ... (mehr) Suche nach ihrem Dad wollen die Männer der 17 jährigen nicht helfen, ihre Ehefrauen trauen sich nicht. Die Nachbarn sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Hier verprügeln Frauen ihre Geschlechtsgenossinnen. (Man sieht es nicht direkt, sondern nur die Folgen.) Harte, starre Gesichter, denen jedwede menschliche Reaktion abgeht. Man kann nur Misstrauen und Feindseligkeit erkennen. Manches wird nur angedeutet (Warum alle den Vater suchen? oder die Rückgabe der Restkaution) erhöhen die Spannung. Onkel Teardrop (John Hawkes) weiß es, verrät es uns aber nicht. Und immer wieder dieses junge, grimmige Gesicht von Ree. Sie ist überfordert, gibt aber nicht auf. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten stehen außer Zweifel. Eine feindliche, dicht bewaldete Umgebung, in der es keine Weitblicke gibt, schafft zusätzliche Beklemmung.
Am Ende soll wohl ein Funken Hoffnung kommen mit der Übergabe von ein paar Küken an Ree als Neuanfang und der Aufbewahrung des Banjos für angenehmere Stunden.
Harte, unbequeme Kost, eindrucksvoll ausdrucksstark vom Rande der Welt, wo sich jeder selbst der Nächste ist. Eigentlich kaum zu glauben. Ein Fragezeichen bleibt der Titel.«
»Ein düsterer Frauenfilm. Von Debra Granik gemacht und mit einer grandiosen Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence als Ree. Die Machowelt der Männer trägt harte, schroff abweisende Konturen. Auf der ... (mehr) Suche nach ihrem Dad wollen die Männer der 17 jährigen nicht helfen, ihre Ehefrauen trauen sich nicht. Die Nachbarn sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Hier verprügeln Frauen ihre Geschlechtsgenossinnen. (Man sieht es nicht direkt, sondern nur die Folgen.) Harte, starre Gesichter, denen jedwede menschliche Reaktion abgeht. Man kann nur Misstrauen und Feindseligkeit erkennen. Manches wird nur angedeutet (Warum alle den Vater suchen? oder die Rückgabe der Restkaution) erhöhen die Spannung. Onkel Teardrop (John Hawkes) weiß es, verrät es uns aber nicht. Und immer wieder dieses junge, grimmige Gesicht von Ree. Sie ist überfordert, gibt aber nicht auf. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten stehen außer Zweifel. Eine feindliche, dicht bewaldete Umgebung, in der es keine Weitblicke gibt, schafft zusätzliche Beklemmung.
Am Ende soll wohl ein Funken Hoffnung kommen mit der Übergabe von ein paar Küken an Ree als Neuanfang und der Aufbewahrung des Banjos für angenehmere Stunden.
Harte, unbequeme Kost, eindrucksvoll ausdrucksstark vom Rande der Welt, wo sich jeder selbst der Nächste ist. Eigentlich kaum zu glauben. Ein Fragezeichen bleibt der Titel.«