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Zwei ungleiche Schwestern. 70%

3 Bewertungen

Originaltitel »Les soeurs fachées«, Komödie, F 2004, 93 Minuten.
Inszeniert von Alexandra Leclère. Mit Isabelle Huppert, Catherine Frot, François Berleand.
Kinostart am 25. August 2005.

Kritiken.

80% miss-chief
»Lustig-trauriger Zickenterror mit einer begandeten Huppert und einer noch viel tolleren Catherine Frot. Trotz der bitteren Tragik dieses Films eine Offenbarung des komödiantischen Talents der beiden ... (mehr) (als Kombination, Huppert glänzte ja schon in 8 Frauen als Top-Zicke).«
80% 8martin
»Die Unterschiedlichkeit der beiden Schwestern macht den Film zum Hochgenuss. Und das liegt vor allem an den grandiosen Hauptdarstellerinnen. Martine (Isabelle Huppert), die Grand Dame aus Paris, ist ... (mehr) reich, verhärmt und gegen Körperkontakt allergisch. Louise (Cathérine Frot), das Landei, ‘der Charme der Provinz‘, ist nicht sehr wohlhabend, quietschfidel und lebenslustig. Martine hat nichts gelernt, Louise veröffentlicht ihren ersten Roman.
Es beginnt als locker leichte Komödie, die ganz vorsichtig tragische Züge annimmt, ohne darin zu versacken. Erste Andeutungen auf die Mutter sind nur das Vorspiel zu Martines großem Ausraster. Als sie dann im Bett ihrer sexsüchtigen Freundin Sophie (Brigitte Catillon) noch eine überraschende Entdeckung macht, wird sie sogar handgreiflich.
Es ist sicherlich hauptsächlich ein Mädelsfilm (Shoppen, Friseur) aber auch für Männer nicht uninteressant. Diese Position wird von Martines Ehemann Pierre (Francois Berléand) eindrucksvoll ausgefüllt. Er erfriert an der Seite seiner Frau, die ihn als ‘widerliches Schwein‘ beschimpft.
Es wird einfühlsam geschildert, wie sich die ‘verärgerten‘ Schwestern näher kommen. Hier ist sicherlich ein Highlight ihre Nachahmung der Deneuve-Sisters in einer TV-Show, die sie schauen.
Martine muss sich verändern, denn sie hasst ihr Leben und mag sich nicht. Louise ist rührend in ihrer Warmherzigkeit, einfach ein Schatz. Auch das Ende ist nicht nur ein schauspielerischer Genuss, sondern auch inhaltlich konsequent und wohltuend vernünftig.
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