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21 Gramm. 64%

43 Bewertungen

Originaltitel »21 Grams«, Drama, USA 2003, 125 Minuten.
Inszeniert von Alejandro González Iñárritu. Mit Sean Penn, Benicio Del Toro, Naomi Watts.
Kinostart am 26. Februar 2004.

Kritiken.

100% smith-kingsley
»Das ist einer dieser Filme, die die Frage nach dem Sinn von Kino aufwerfen. Kino ist eben mehr als bloße Unterhaltung... Die Struktur des Film sist vor diesem Hintergrund viel eher zu rechtfertigen: ... (mehr) Indem recht schnell klar ist, dass die eingestreuten Szenen solche vom Ende des Films sind, braucht der Zuschauer sich nicht mehr darauf zu konzentrieren, wie es ausgeht, sondern kann seine ganze Aufmerksamkeit den Figuren und ihren Beweggründen und Handlungen widmen. Ich finde das genial. Die Schuld-und-Sühne-Geschichten sind etwas dick aufgetragen.«
100% Schroden
»Wie bei fast allen Top-Movies sind auch hier die starken Darsteller zu erwähnen, gerade weil der Film in erster Linie von ihnen lebt: Spitzen Leistungen, speziell von Benicio Del Toro. Die ... (mehr) Einzelschicksale (um die sich alles dreht) sind packend und traurig. Hinzu kommt der ausgetüftelte Aufbau von "21 Gramm": Verschiedene Lebensabschnitte von verschiedenen Charakteren sind auf besondere Weise miteinander verknüpft. Erzählt wird alles rückwärts, das heißt aber nicht, dass es keine Überaschungen mehr gäbe! Neben "The Last Samurai" ist "21 Gramm" für mich jeztzt schon einer der besten Filme des Jahres. Der ein oder andere Oscar findet hier sicher einen Abnehmer.«
90% Landfermann
»Geniale Schauspielerleistungen von Watts, Del Toro und vor allem Sean Penn. Der ganze Film ist einfach genial!«
90% 8martin
»Das ist aus Inarritus Trilogie der beste Teil. Eine Wahnsinnsstory, unheimlich spannend erzählt – manche Szenen werden vorgezogen – in beeindruckende Bilder gefasst und ein Weltklasse Ensemble (Penn, ... (mehr) Watts, Del Toro).
Die menschlich tragische Seite ist an Dramatik kaum zu überbieten, zumal es um das lebensspendende Organ das Herz geht. Alle Beteiligten laden Schuld auf sich, sind mehr oder weniger verliebt und profitieren aber auch von den anderen. Lediglich Charlotte Gainsbourg hat eine kurze, undankbare Rolle.
Die Erzählweise ist das Geheimnis der Spannung und die Tatsache, dass man sich ständig am Rande des Todes bewegt bzw. in der Grauzone zwischen Tod und Leben. In dieser Nische findet auch der religiöse Fundamentalismus seinen Platz.
Genial wie nach der ganzen furchtbaren Entwicklung eine ruhige Phase eingeleitet wird, in der alle drei Akteure zur Besinnung kommen, auch wenn es nicht allen etwas nützt.
Das ist Drama pur und ganz großes Schauspiel und man erfährt, wie viel die Seele wiegt: soviel wie fünf Fünf Cent Münzen oder ein Kolibri oder ein Schokoriegel.
«
80% Schelle
»Sehr gefühlsbetonter Episodenfilm, bei dem nicht nur die drei Handlungsstränge sondern auch die zeitlich auseinandergerissenen Flickenteppiche geschickt zusammengeschnitten werden. Die drei ... (mehr) Handlungsstrangprotagonisten Penn, Watts und del Torro spielen allesamt oscarreif.«
80% katenyc
»der film hat mich ab der 1.minute gefesselt, obwohl er am anfang etwas verwirrend gedreht ist.«
70% matzomaniac
»Glänzend gespielt und in Szene gesetzt, aber es bleibt die Frage: warum soll ich mir solches Leid ansehen?«
70% John26
»Genial: Der Zuschauer muss sich dem Film völlig hingeben, um die zeitlich lose durcheinander gewürfelten Puzzle-Teile zusammenzusetzen. Dazu Spitzen-Bilder!«
70% Chibi
»'Es heißt, wir alle verlieren 21 Gramm genau in dem Moment, in dem wir sterben, jeder von uns' ... Eine raffinierte Drama mit tiefen Sinne zum Nachdenken. Das Leid ,die Schmerzen und die ... (mehr) Machtlosigkeit gegen Schicksal sind unheimlich intensiv dargestellt.«
70% gigimille
»Azsgezeichneter Aufbau, ausgezeichnete Schauspielerleistungen, ausgezeichnete Story: macht zusammen einen ausgezeichneten Film. Eine (noch) höhere Bewertung wäre drin gewesen, wenn die Überraschungen ... (mehr) und Verwirrungen auch in der zweiten Filmhälfte das sehr hohe Maß der ersten Filmhälfte erreicht hätten. Dennoch ist das Ende keineswegs langweilig oder schlecht, es ist nur nicht ganz so ausgezeichnet wie der Anfang.«
70% gravis
(+) »strong performances by the actors«
(-) »but Naomi Watts is miscasted«
40% cableguy
»Mit Handkamera erbaute Iñárritu-Optik und dicken Schuld-&-Sühne Motiven. Schlau geschnitten, doch die unstetige Zeitstruktur finde ich nicht zu rechtfertigen.«
40% mrs.smith
»It's driven by terrific performances of the lead cast, but way to deep into melodrama and heavy emotion.«

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