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Das Ende einer Affäre. 45%

4 Bewertungen

Originaltitel »The End of the Affair«, Drama, USA/GB 1999, 101 Minuten.
Inszeniert von Neil Jordan. Mit Ralph Fiennes, Julianne Moore, Ian Hart.
Kinostart am 24. Februar 2000.

Kritiken.

60% 8martin
»Ein konsequent durchstrukturiertes Dreiecksverhältnis, das man in gefühlten tausend Versionen kennt: Ehefrau Sarah (Julianne Moore, offenherzig wie nie) flüchtet aus der langweiligen Ehe mit Henry ... (mehr) (Stephen Rea) in die Arme von Maurice (Ralph Fiennes). Wie Regisseur Neil Jordan die Geschichte zerlegt, mit Wiederholungen aufbereitet, die andere Blickwinkel eröffnen, macht das Ganze dann doch wieder irgendwie interessant.
In gedeckten grün-braunen Farbtönen gehalten, gelingt eine dichte, verregnete Atmosphäre. Durch die Schnitttechnik fragt man sich: beauftragt der Ehemann den Liebhaber, seine Frau zu beschatten oder ist es der Liebhaber, der einen Dritten verdächtigt? Vertritt der Liebhaber den Ehemann lediglich und beauftragt den Privatdetektiv Parkis (Ian Hart) Sarah zu beobachten?
Ein Highlight erhöht den Unterhaltungswert: da sich das Pärchen nur bei Luftangriffen (2. Weltkrieg) zu einem Stelldichein treffen kann, wenn alle anderen im Luftschutzkeller sind, erwischt sie eine Bombe. Gut geschnitten darf das mehrfach wiederholt werden. Und es ruft bei allen drei Beteiligten unterschiedliche Reaktionen hervor.
Nach Sarahs erstem Hustenanfall ahnt man eine tödliche Krankheit. Dass beide Männer den Pflegedienst gemeinsam erledigen, gehört eventuell noch zum Konstrukt, aber als Neil Jordon am Ende noch einen Lourdes-Effekt beim Sohn des Schnüfflers nachreicht, geht’s ins Groteske. Oder man folgt dem ungläubigen Graham Greene und versteht die Geschichte als ‘Tagebuch des Hasses‘ und der gilt Gott.
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50% John26
»Genial die durch unterschiedliche Sichtweisen inszenierte Schlüsselszene des Bombenangriffs. Beleuchtung leider homevideomäßig, Julianne Moore wie immer spitze.«
50% smith-kingsley
»Der Film quält. Daran ändern auch Fiennes und Moore nichts.«

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