Vor 3724 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet. Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online. Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.

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Das Meer in mir. 64%

24 Bewertungen

Originaltitel »Mar adentro«, Drama, E/F/I 2004, 126 Minuten.
Inszeniert von Alejandro Amenábar. Mit Javier Bardem, Belen Rueda, Lola Duenas.
Kinostart am 10. März 2005.

Kritiken.

100% Cyrus
»Ein Film, der das strittige Thema der Sterbehilfe einfühlsam und ohne ins kitschige abzugleiten behandelt. Es werden alle Positionen - Kranker, Familie, Freunde, Öffentlichkeit - eingebunden und dem ... (mehr) Zuschauer so die Möglichkeit gelassen, eine eigene Meinung zu haben.«
100% 8martin
»Das nachhaltig beeindruckende an diesem Film über den Freitod des vom Hals abwärts Gelähmten Ramon (Javier Bardem) ist neben den großartigen Schauspielern das Drehbuch. Nach dem poetischen Titel ... (mehr) liefert es Sätze wie „Man lernt lachend zu weinen.“ oder „Ich bin mit dem Tod verheiratet.“ Als Resümee wird festgestellt, dass wir zwar ‘das Recht haben zu leben, aber nicht die Pflicht‘. Das soziale Umfeld von Ramon, das aus Verwandten und 3 Freundinnen besteht, trägt mit dazu bei, dass wir in den Kreisel um den Lebensmüden hinein gezogen werden. Besonders Rosa (Lola Duenas), die schlichte Arbeiterin, die nur aus Gefühl zu bestehen scheint und vorbehaltlos liebt und Julia (Belén Rueda) die selbst zum Suizid neigende, totkranke Anwältin liefern eine eindrucksvolle schauspielerische Leistung ab. Die Tränen dieser Frauen sind ansteckend. Optisches Highlight ist Ramons geträumter Flug zum Meer, intellektuell überzeugt die kurze Diskussion mit einem Priester, der ebenso dran ist wie Ramon, der aber als Vertreter der Kirche argumentativ recht alt aussieht. Dabei werden Rede und Antwort von einem jungen Gehilfen via Treppenhaus transportiert. Das erheitert ebenso wie die vielen kleinen verbalen Späße, die die Bettlegerichkeit von Ramon vergessen machen sollen. Es ist keine Propaganda für den Verein „Sterben in Würde“, denn er Film betont eigentlich die sonnigen Seiten des Lebens von Behinderten und unterstreicht das Lebenswerte daran. Es gibt keine Lösung. Fest steht, für die Hinterbliebenen ist es schlimmer als für die Betroffenen selbst. Wir lernen lachend zu weinen!«
90% Mad
»Kann mich dem Kommentar von Bronkow nur anschließen, sowohl im positiven als auch im negativen. Auf jeden Fall sehenswert!«
90% chardin77
»Ergreifend umgesetzt - sehr gut gespielt. Eine sehr bewegende Verfilmung, die zu den Highlights des Jahres gehört.«
80% Landfermann
»Sehr ausdrucksstarkes Drama, mal zum Schmunzeln, mal zum Weinen, mit einer beeindruckenden schauspielerischen Leistung von Javier Bardem, der auch allein einen Oscar verdient gehabt hätte!«
70% Bronkow
»Der Film hat mich von Anfang an beeindruckt und auch berührt. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Neutralität im Umgang mit der aktiven Sterbehilfe gewünscht. Dieser war in einigen Momenten zu ... (mehr) einseitig und wenn ich die Schlussszene richtig deute, einmal auch ärgerlich. Der Oscar geht in Ordnung, gerade wenn die Konkurrenz der Untergang ist.«
70% Sami
»Sehr einfühlsame Beschäftigung mit der Sterbehilfeproblematik.«
60% John26
»Javier Bardem spielt großartig. Das Plädoyer für die aktive Sterbehilfe geht m.E. in Ordnung, denn da ist ja auch wirklich noch einiges im Argen. Super Musik.«
40% cableguy
»Gut gespieltes und schön gefilmtes Drama. Einseitig, vielleicht. Auf jeden Fall schiebt der Film jede Brisanz des Themas beiseite und macht es sich zu einfach.«
20% smith-kingsley
»Verkitschtes, einseitiges Plädoyer für Sterbehilfe, das die Argumente dafür u dagegen nicht einmal versucht zu diskutieren.«
20% koni
»die sterbehilfe- thematik des films ist sicher nicht einfach, aber muss man jedes nur denkbare cliché aufgreifen. ganze teile der geschichte bleiben zudem unklar und der film muss sich vorwerfen ... (mehr) lassen, am ende eben doch partei für sterbehilfe zu ergreifen.«

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