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Das Zimmer meines Sohnes. 69%

10 Bewertungen

Originaltitel »La stanza del figlio«, Drama, It 2001, 99 Minuten.
Inszeniert von Nanni Moretti. Mit Nanni Moretti, Laura Morante, Jasmine Trinca.
Kinostart am 22. November 2001.

Kritiken.

70% 8martin
»Nach einer überlangen Einleitung, in der wir eine Bilderbuch-Familie kennenlernen, kommt es zu diesem unerwarteten Tod des Sohnes der Familie. Jetzt verlagert sich der Fokus auf die Frage, wie jedes ... (mehr) Familienmitglied mit dem Schmerz umgeht. Es wird deutlich, dass das ganz unterschiedlich ist, jeder auf seine Art. Interessanterweise ist der Vater (Nanni Moretti) Psychiater, der sollte es am besten können. Doch er kommt am schlechtesten mit dem Verlust des Sohnes klar, macht sich stattdessen Vorwürfe. Die Schwester trauert in Richtung Neuanfang ohne Freund, und die Mutter (Laura Morante) verlagert ihren Schmerz auf die Erkenntnis ihrer Eheprobleme und wirft ihrem Mann Egozentrik vor. Ganz ohne Kitsch oder Klischees wird das Phänomen durchleuchtet. Recht eindringlich geschieht das, ohne bei dem Zuschauer trotz der fatalen Ernsthaftigkeit des Themas Depressionen hervorzurufen.
Am Ende gelingt sogar noch ein Schwenk in Richtung ‘alle Freunde sind meine Söhne und Töchter‘, die Welt eine große Familie. Das kann man sich so denken, gesagt wird es nicht. Die Kamera zieht sich diskret zurück und überlässt uns unseren Gedanken, die mit dem Zimmer des Sohnes allerdings nichts zu tun haben.
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60% scotstart
»Man kriegt das Gefühl, so würde es im echten Leben sein: alles bleibt, wie es ist, obwohl doch nichts so ist, wie es war. Erschreckend, aber so ist es wohl.«
50% smith-kingsley
»Aneinanderreihung von mehr oder weniger alltäglichen Belanglosigkeiten (bis auf den Tod), die in der Summe jedoch beeindrucken. Daher sehenswert.«

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