Vor 10436 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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100% smith-kingsley »kernpunkt des films (und des buchs, das gut umgesetzt ist) ist die darstellung der einsamkeit des individuums. die schauspielerleistungen wurden zu recht in cannes gewürdigt. keine entwürdigung wird ... (mehr) ausgelassen und nichts für schwache nerven, weil vor keiner expliziten (sexuellen oder Gewalt-) Darstellung halt gemacht wird.
also nichts für jemanden, der unterhalten werden möchte, sondern kino, mit dem man sich auseinandersetzen muss.«
80% schmack »schwere kost.
haneke filme sind sind immer eine dankbar aufgenommene abwechslung, aber diesen film werde ich mir kein zweites mal anschauen. wohl auch, weil er seine längen mit sich bringt ...«
80% 8martin »Ein echter Haneke. Schockierend abartig, aber durchaus realistisch und sogar logisch in seiner Konsequenz. Für viele eine Zumutung. Elfriede Jelinek lieferte für das kaputte Liebesdrama die Vorlage. ... (mehr) Ansatz ist das sonderbare Mutter-Tochter Verhältnis. Isabelle Huppert beeindruckt wieder einmal, hier durch anschauliche Verdeutlichung einer fehlgeleiteten Liebesfähigkeit. Zwischen Mutter (Annie Girardot) und ihrer Tochter gibt es auch Gewalt, die im Verhältnis zum Liebhaber (Benoit Magimel) eine Fortführung erfährt. Alle drei erfahren das genaue Gegenteil von aufrichtiger Zuneigung. Dabei gibt es eine in sich stimmige Steigerung, in der sich Gewalt als letzte Vollendung von Sex manifestiert, nachdem eine sadistische und masochistische Phase durchlebt wurde. Die Tochter schwebt zwischen ihrer Mutter und dem jungenhaften Liebhaber hin und her und vermischt Abhängigkeit und Dominanz durch selbst erlittene und anderen zugefügte Qualen. Und der junge Mann reagiert erst mit Verachtung, dann doch mit willenloser Hingabe und Gewaltbereitschaft. Eine ausweglose Tragik, bei der selbst eine Behandlung keine schnelle Lösung bringen kann. Das ist teilweise optisch und psychologisch schwere Kost. Dagegen sind die Mainstream-Horrorstreifen nur bunte Seifenblasen.«
40% John26 »Schauspielerisch gut, aber ich mag keine französischen Filme. Langatmig dümpeln sie dahin, ohne auf einen Klimax zuzusteuern. Dieser hier endet viel zu abrupt.«
40% cableguy »Extremes Drama mit strengen, gradlinigen Bildkompositionen und einer verdammt gut spielenden Huppert. Auseinandersetzung mit dem Film ist nötig.«
20% miss-chief »Frau Huppert kann ja nix dafür, dass Frau Jellinek so eine verquaste Fantasie hat...«
»kernpunkt des films (und des buchs, das gut umgesetzt ist) ist die darstellung der einsamkeit des individuums. die schauspielerleistungen wurden zu recht in cannes gewürdigt. keine entwürdigung wird ... (mehr) ausgelassen und nichts für schwache nerven, weil vor keiner expliziten (sexuellen oder Gewalt-) Darstellung halt gemacht wird.
also nichts für jemanden, der unterhalten werden möchte, sondern kino, mit dem man sich auseinandersetzen muss.«