Vor 8260 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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70% 8martin »Der Titel erinnert in seiner Formulierung an ein Gebot bzw. Verbot. Hier gilt das für einen Mann in Bezug auf einen anderen Mann. Dass orthodoxe Juden schwul sind ist ein Tabu. Wenn einer davon, ... (mehr) Aaron, ein verheirateter Familienvater ist, handelt es sich um ein Drama mit einem Ausmaß einer klassischen, antiken Tragödie. Diese ausweglose Situation beschreibt Regisseur Chaim Tabakman äußerst sensibel und eindringlich. Aaron und Ezri kommen sich schrittweise näher. Von der ersten Umarmung bis zum ‘Sandwich‘. Außerdem kreiert Tabakman eine detaillierte Insider-Atmosphäre, in der sich eine Dreiecksgeschichte entwickelt, in der neben Aaron (Zohar Strauss) auch seine Frau Rivka (Tinkerbell) eine stille, leidende Rolle spielt. Der jugendliche Verführer Ezri (Ran Danker) taucht auf und verschwindet auch wieder.
Viele ausdrucksstarke Blicke werden ausgetauscht. Gerüchte kursieren. Die Sittenwächter kommen. Es gibt lange bibelkompatible Streitgespräche. Aaron sagt ‘Ich war tot. Jetzt lebe ich.‘ und seiner Frau gegenüber ‘Das Böse ist über mich gekommen.‘ Er sieht keinen Ausweg. Das Ehepaar bildet eine Art stille Pieta: Geständnis? Verzeihung? Danach taucht Aaron in einen See…Ein schwieriges Thema, mutig und mit viel Gefühl angegangen.«
»Der Titel erinnert in seiner Formulierung an ein Gebot bzw. Verbot. Hier gilt das für einen Mann in Bezug auf einen anderen Mann. Dass orthodoxe Juden schwul sind ist ein Tabu. Wenn einer davon, ... (mehr) Aaron, ein verheirateter Familienvater ist, handelt es sich um ein Drama mit einem Ausmaß einer klassischen, antiken Tragödie. Diese ausweglose Situation beschreibt Regisseur Chaim Tabakman äußerst sensibel und eindringlich. Aaron und Ezri kommen sich schrittweise näher. Von der ersten Umarmung bis zum ‘Sandwich‘. Außerdem kreiert Tabakman eine detaillierte Insider-Atmosphäre, in der sich eine Dreiecksgeschichte entwickelt, in der neben Aaron (Zohar Strauss) auch seine Frau Rivka (Tinkerbell) eine stille, leidende Rolle spielt. Der jugendliche Verführer Ezri (Ran Danker) taucht auf und verschwindet auch wieder.
Viele ausdrucksstarke Blicke werden ausgetauscht. Gerüchte kursieren. Die Sittenwächter kommen. Es gibt lange bibelkompatible Streitgespräche. Aaron sagt ‘Ich war tot. Jetzt lebe ich.‘ und seiner Frau gegenüber ‘Das Böse ist über mich gekommen.‘ Er sieht keinen Ausweg. Das Ehepaar bildet eine Art stille Pieta: Geständnis? Verzeihung? Danach taucht Aaron in einen See…Ein schwieriges Thema, mutig und mit viel Gefühl angegangen.«