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Gigante. 58%

10 Bewertungen

Originaltitel »Gigante«, Drama, UY/D/AR 2009, 84 Minuten.
Inszeniert von Adrián Biniez. Mit Horacio Camandule, Leonor Svarcas, Néstor Guzzini.
Kinostart am 1. Oktober 2009. Trailer zeigen.

Inhalt.

Der schüchterne Jara arbeitet als Wachmann in einem Supermarkt. Etwas verloren sitzt er dort vor seinen Monitoren, löst Kreuzworträtsel und lässt die Mitarbeiter mit kleinen Diebstählen davonkommen. Eines Nachts erblickt er auf dem Bildschirm die neue Putzfrau Julia und plötzlich gerät sein regelmäßiger Lebenstakt aus dem Gleichgewicht. Auf den ersten Blick ist Jara heftig verliebt. Seine ... (mehr) Kreuzworträtsel lässt er ab sofort ungelöst links liegen. Tag für Tag folgt er stattdessen Julias Bild auf seinen Monitoren und die Kontrollpflicht verwandelt sich in eine Schatzsuche im Warenhauslabyrinth. Doch Jara traut sicht nicht, den ersten Schritt zu tun und macht stattdessen erstaunlich viele -- er beginnt, Julia nach Dienstschluss zu folgen. Er heftet sich an ihre zauberhaften Fersen -- vom Kino bis nach Hause, vom Internet-Café bis zum Karatekurs. Gebannt vom Bild der schönsten aller Putzfrauen wird er auf seiner Wallfahrt des Verliebtseins zu ihrem heimlichen und unbelohnten Schutzengel. Doch dann wird Julia entlassen und Jara muss sich entscheiden -- seine Sehnsucht aufzugeben oder sich ihr zu stellen. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

50% 8martin
»Ein ganz stiller Film für Schüchterne mit viel Geduld, denn es passiert fast nichts. Der wortkarge, etwas korpulente Wachmann Jara (Horacio Camandule) beobachtet die Putzfrau Julia (Leonor Svarcas) ... (mehr) immer intensiver. Er traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Erst in der letzten Einstellung sitzen beide am Strand. Man hört aber nicht, was sie miteinander bereden. Der Schluss passt zum vorhergehenden Geschehen, wie das anonyme Geschenk für Julia: ein Kaktus. Der Zuschauer ist quasi der friedlich-freundliche Mit-Stalker, der das Interesse an Julia mit Jara teilen muss und der jede neue Information über sie ebenso wissbegierig aufsaugt, wie die kleinen Missgeschicke oder Ladendiebstähle, die Jara mitansieht und helfend eingreift. Das ist rührend gemacht, aber nicht jedermanns Sache. Die beiden Darsteller agieren wie in einem Dokumentarfilm über die Arbeit im Supermarkt. Still erledigen sie ihren Job. Was das alles mit dem Titel zu tun hat? Keine Ahnung. Riesen kann ich nicht entdecken. Das Ganze ist hier vom üblichen Film so weit weg, so vollkommen anders, dass es durch seinen Seltenheitswert schon wieder gut ist.«

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